Das Highlight der
Ricoh CX1 ist der Zoombereich des Objektivs: Es reicht von 28 bis 200 Millimeter und bietet damit sowohl im Weitwinkel- als auch im Telebereich überdurchschnittliche Werte. Bei Makroaufnahmen kann sich der Fotograf bis auf 1 Zentimeter dem Motiv annähern. Die Aufnahmefunktion Easy, die die meisten Einstellungen automatisch vornimmt, schaltet bei Nahaufnahmen selbständig auf Makro und erleichtert dem Besitzer die Arbeit.
Mit einem neuen Bildverarbeitungsprozessor und einem neuen CMOS-Sensor soll die Bildqualität gesteigert werden. Dank des erweiterten Dynamikumfangs verspricht sich Ricoh zudem höhere Kontrastwerte. Neu ist auch der Weissabgleich für Mischlicht-Situationen, der die unterschiedliche Beleuchtung in verschiedenen Bildbereichen berücksichtigt.
Digitale Wasserwaage
Die
Ricoh CX1 schafft in der Serienbildfunktion bis zu vier Fotos pro Sekunde bei voller Auflösung. Voraussetzung ist eine schnelle Speicherkarte. Zudem bietet die Kamera viele Funktionen, die dem Fotografen helfen. So besitzt sie beispielsweise eine sensorgesteuerte Ausrichtfunktion, die quasi wie eine digitale Wasserwaage funktioniert und schiefe Fotos vermeiden hilft.
Übersichtliche Bildwiedergabe
Über das 3 Zoll grosse VGA-Display können die Resultate kontrolliert und die Funktionen gesteuert werden. Es besitzt einen weiten Betrachtungswinkel und reduziert Spiegelungen. Die Fluor-Beschichtung schützt zudem vor Verschmutzen, die Hartvergütung soll die berüchtigten Kratzer vermeiden. Für die Bildwiedergabe lassen sich darauf bis zu 81 Bildminiaturen anzeigen, die Markierungsfunktion hilft beim Auffinden wichtiger Bilder. Die Kamera kostet ab sofort 468 Franken. (mb)