Ein Höchstmass an Sicherheit und Performance verspricht
Netgear mit seinen beiden neuen Prosecure-UTM-Appliances für kleine Unternehmen. Die beiden Geräte tragen die Namen UTM10 und UTM25 ermöglichen dank der von Netgear zum Patent angemeldeten Stream-Scanning-Technologie den Einsatz einer umfassenden Viren- und Malware-Datenbank. Dennoch, so der Hersteller, soll ein hohes Mass an Durchsatz erhalten, während die durch das Scanning bedingten Latenzzeiten minimiert werden. Das liegt daran, dass bei der Streaming-Technologie die Datenpakete nicht zuerst zwischengespeichert werden, bevor mit der Verarbeitung begonnen werden kann. Dadurch fällt der Zeitaufwand bei der Prüfung kleiner aus.
Komplett dank Kooperationen
Um eine hohe Qualität der Lösungen zu garantieren, habe
Netgear im Bereich Sicherheitstechnologie Partnerschaften geschmiedet. Dank bestehenden Kooperationen mit Commtouch, Mailshell und
Sophos würden die Plattformen bestmögliche E-Mail- und Internet-Sicherheit bieten. In Kombination mit Firewall- und VPN-Funktionalitäten von Netgear werde so eine umfassende Sicherheitslösung für KMU ermöglicht.
Wie Netgear mitteilt, erlaube die Modulare Architektur der Appliances eine Überprüfung der Dateien und des Datenverkehrs, die fünf- bis zehnmal schneller ablaufe als dies bei konventionellen Methoden der Fall sei. Ausserdem können die Appliances UTM10 und UTM25 dank dieser Architektur auf Viren- und Malware-Datenbanken zurückgreifen, die über 600'000 Angriffsignaturen verwalten, bis zu 200- mal mehr als alte UTM-Plattformen, wie Netgear betont.
Die UTM10 richtet sich an Unternehmen mit bis zu 15 Anwendern. Die UTM25 an solche mit 10 bis 30 Nutzern. Der Durchsatz der Anti-Virus-Engine liegt bei 31 beziehungsweise 45 MBit/s. Bei der Stateful-Inspection-Firewall sind es 133 beziehungsweise 153 MBit/s. (Markus Gross)