IG geisselt SAP


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2009/09

     

Die Interessengemeinschaft (IG) SAP Wartung CH ist nicht zufrieden damit, was SAP im Streit um das neue Support-Modell vorgeschlagen hat. In einer Stellungnahme der IG ist von einem minimalen Lichtblick für den Enterprise Support die Rede, es gäbe aber keine Veränderung hinsichtlich der Hauptforderungen nach einem optionalen Wartungsmodell und Wahlfreiheit. SAP spiele weiter seine Marktmacht aus, ein Mehrwert nicht ersichtlich und der Kunde werde weiterhin im Regen stehengelassen.


Die IG fordert zwingend ein modulares, den Kundenbedürfnissen angepasstes Leistungsmodell, die Wiedereinführung des Standard-Supports mit maximal 17 Prozent Wartungsgebühr (Preissteigerungen im Rahmen der Teue­rung sind vertretbar), Wahlfreiheit bezüglich den Zusätzen und Toolvorgaben, Verzicht seitens SAP auf die für die Kunden teilweise unerfüllbaren bzw. massive Mehrkosten verursachenden Beistellpflichten, Definition der Services vor Inkrafttreten der Verträge, ein Bonus-Malus-Sys­tem, das Kunde und SAP gleichwertig behandelt sowie internationale Gleichbehandlung. (sk)


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