Der Littauer Computer-Assemblierer
Steg hat Ende Juni seine neue Filiale am Längfeldweg in Biel mit einer grossen Eröffnungsfeier eingeweiht. Das ist bereits die dritte Neueröffnung einer Filiale in diesem Jahr.
Die Ausstellungsfläche in Biel wurde um ein Drittel auf 440 Quadratmeter vergrössert. In Biel sind 18 Mitarbeitende beschäftigt, die Filiale verfügt über einen eigenen Kunden- und Reparaturdienst sowie ein ausgebildetes Beraterteam.
Nach der Übernahme des Westschweizer Computer-Discounters Top-D diesen April hat sich das Produkt-Sortiment unter anderem im Unterhaltungselektronik-Sektor markant vergrössert. Steg hatte den Kundenstamm, die komplette Infrastruktur in Biel (BE) und Marin-Epagnier (NE), die Mitarbeitenden des 1989 gegründeten PC-Assemblierers sowie ein Hochregallager, das für rund 40’000 PC-Gehäuse der eigenen Produktion Platz bietet, übernommen.
Auf Wachstumskurs
Steg ist auf weiterem Wachstumskurs. «Als Ziel für 2009 wollen wir von 9 auf 15 Filialen erweitern. Die Eröffnungen bis Sommer in St. Gallen, Bellinzona und jetzt neu in Biel stehen bereits fest», kündigte Amedeo Bonorva, Marketing Director von
Steg, bereits im Februar dieses Jahres an. Zudem will der mittlerweile grösste Schweizer Assemblierer Ende des Jahres das Notebook-Geschäft wieder aufnehmen. Seit etwa drei Jahren assembliert Steg nicht mehr selbst Notebooks.
Ausserdem soll ebenfalls in diesem Jahr ein neues Online-Shop-Konzept lanciert werden, wie Steg gegenüber Swiss IT Reseller bestätigte. Der Assemblierer trotzt der Finanzkrise: Der Umsatz 2008 konnte im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent von 160 auf 172 Mio. Franken gesteigert werden. Auch für 2009 erwartet Steg weiteres Wachstum. (sk)