Die Geschäftszahlen, welche die verschiedenen Firmen in den vergangenen Tagen und Wochen für das abgelaufene Quartal veröffentlichten, lassen auf
eine Entspannung der Wirtschaftslage schliessen. So vermeldete beispielsweise der Basler Content-Management-Anbieter Day eine Steigerung des Umsatzes gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr um 70 Prozent. Auf die ersten neun Monate des Jahres betrachtet betrug der Zuwachs 37 Prozent. Day führt das ansehnliche Wachstum auf den Gewinn namhafter neuer Kunden aus unterschiedlichen Branchen zurück. Dazu gehören das US-Unternehmen Ingersoll-Rand, die Regierung der kanadischen Provinz New Brunswick, die europäischen Firmen Prenatal und Esselunga sowie die Schweizer Versicherung Sympany.
Während bei
Also der Umsatz für das laufende Jahr um 14 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres sank, konnte der Gewinn nach Steuern um 25 Prozent auf 14,5 Millionen gesteigert werden. Aufgrund der trotz Umsatzrückgang positiven Entwicklung rechnet Also fürs gesamte 2009 unter Ausklammerung nicht vorhersehbarer Ereignisse mit einem Konzerngewinn von etwas mehr als 20 Millionen Franken.
Auch bei
Microsoft lag der Umsatz tiefer als im Vorjahresquartal. Zwischen Juli und September konnte das Unternehmen 12,9 Milliarden Dollar umsetzen, was einem Minus von 14 Prozent entspricht. Im Vergleich zur Vorjahresperiode sank der Gewinn um 18 Prozent.
Apple überraschte mit der Steigerung des Umsatzes um 2 Milliarden Dollar auf 9,9 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 1,7 Milliarden Dollar. Und der Umsatz von
EMC stieg gegenüber dem Vorquartal um 8 Prozent auf 3,52 Milliarden Dollar, während Tochter
Vmware ihren Umsatz um 4 Prozent auf 490 Millionen Dollar heben konnte. (tja)