Wie
IBM ankündigte, will die Firma in den nächsten vier Jahren 200 Mio. Dollar in die Verbreitung von Linux in Europa investieren. Dazu wurden in sieben europäischen Städten in Deutschland, England, Frankreich, Polen und Ungarn Zentren für die Entwicklung von Linux-Anwendungen eröffnet, in denen 600 Berater und Spezialisten für Hardware und Software den interessierten IBM-Kunden – besonders KMUs – bei der Migration auf Linux unterstützen sollen.
Noch höhere Investitionen sind denkbar, falls die Initiative bei den Entwicklern auf Interesse stösst. Auch
Intel und der deutsche Linux-Distributor Suse sind an dem Projekt beteiligt - der Chip-Riese bringt Hardware und Know-how in das Projekt ein. Laut IBM werden heute in Europa mehr neue Server mit Linux als mit Windows verkauft. (mvb)