Seit Anfang dieses Jahres gehört Integris Suisse (ehemals Bull Schweiz) zur französischen Steria-Gruppe. Im letzten September hatte der IT-Dienstleister damit begonnen, sämtliche europäischen Integris-Niederlassungen (ausgenommen der Maintenance-Bereich und die französische Niederlassung) in sein Unternehmen zu integrieren.
Seit Januar sind die Aktivitäten beider Gesellschaften zusammengeführt, das neue Unternehmen ist unter der Gesamtleitung von Simon Kalfon bereits mit sechs Profit Centern operativ. Das Geschäft der Deutschschweiz wird von Uwe Müller geleitet, der nach dem Weggang von Integris-Chef Markus Gröninger zu CSC die Leitung von Integris Suisse ad interim übernommen hatte. Die Verkaufsstellen befinden sich in Genf, Urdorf und Lausanne, die Support-Zentren sind in Neuenburg, Ittigen, Manno und Münchenstein.
Die Schweizer Fusion soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, das Umsatzziel der "neuen" Steria, die in der Schweiz 250 Mitarbeitende umfasst, liegt bei 95 Mio. Franken. Sterias Kernkompetenz liegt in der Schweiz bei Consulting, Systemintegration und Outsourcing. Bis 2005 will man zu den Top Five im Schweizer IT-Dienstleistungsbereich aufgestiegen sein. (sk)