"Die Ungewissheit zerrt an den Nerven. Man weiss nicht recht, was man den Kunden sagen soll." Dies sagte uns heute ein Compaq-Manager. Die Ungewissheit wird noch einige Zeit anhalten - mindestens bis zum 23. April. Ein Gericht in Delaware hat die Klage von Walter Hewlett gegen das HP-Management akzeptiert und den Termin für die Verhandlung auf den 23. April festgelegt. Der Prozess wird maximal drei Tage dauern.
HP-Miterbe und Übernahme-Gegner Walter Hewlett hat eine Klage gegen
HP eingereicht, weil er moniert, mindestens ein Aktionär sei unter Druck gesetzt worden, damit er für die geplante Übernahme stimme. HP bestreitet diese Vorwürfe natürlich. Die Auszählung der Aktionärsstimmen dauert übrigens immer noch an. Ein Termin, wann das komplizierte Verfahren über die Bühne gegangen sein wird, steht nicht fest. (hc)