UMTS: Betreiber kriegen kalte Füsse

8. August 2002

     

Ein europäischer Mobilfunkanbieter nach dem anderen revidiert seine UMTS-Pläne und verschiebt die ursprünglich angekündigten Starttermine. Dass hierzulande Telefónica die Pläne auf Eis gelegt hat, war nur der Anfang. Orange hofft etwa, in Schweden die Behörden dazu bringen zu können, die Frist für den Netzaufbau zu verlängern.

Bis Ende nächsten Jahres müsste Orange annähernd eine hundertprozentige Abdeckung bieten können. Heute morgen wurde zudem bekannt, dass der paneuropäische Mobilnetzbetreiber Vodafone die Inbetriebnahme seines UMTS-Netzes in Deutschland auf den nächsten Frühling verschiebt.


Ursprünglich hätte der Startschuss im Herbst erfolgen sollen. Vodafone hat auch einen Sündenbock zur Hand: Schuld seien die Gerätehersteller, die noch keine tauglichen UMTS-Handys liefern können. (IW)




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