Der Zuger Systemintegrator und Software-Hersteller
RedIT hat die Walliseller Tochter E-Banking Solutions AG verkauft. Käufer ist die multinationale TKS-Gruppe. Stellen gehen bei diesem Deal keine verloren. Die Übernahme dürfte sich für beide beteiligten Parteien auszahlen. RedIT kann seine Bilanz stärken und wurde eine Tochterfirma los, für die wenig Synergien mit der Gruppe sichtbar waren.
Ausserdem hat sich RedIT der Sorgen um die Weiterentwicklung der Bankenlösung Alpha entledigt. Der Käufer TKS seinerseits, kann seine potentielle Kundenbasis in der Schweiz auf einen Schlag stärken. Den ca. 20 Banken in der Schweiz, die Alpha einsetzen, soll ein Migrationspfad auf die TKS-Lösung Quartz aufgezeigt werden.
Wieviel Geld bei dieser Transaktion geflossen ist, wollte uns RedIT-Chef Andreas Kleeb nicht sagen. Doch er meinte schmunzelnd: "Auch die kommerzielle Seite stimmt für uns." Weitere, ähnliche Schritte sollen nicht erfolgen, meint Kleeb auf Anfrage. Die Software-Tochter Pebe (Treuhänder- und Steuerlösungen, ERP) soll eher näher in die RedIT-Gruppe eingebunden werden, so Kleeb. (hc)