"Compaq" soll zumindest als PC-Marke weiterhin am Leben erhalten werden.
HP hat offenbar erkannt, dass sich Compaqs Presario als Marke im Markt gut behauptet hat und will den Brand darum weiterleben lassen. Die einst von Compaq mit viel Geld aufgebaute PC-Marke "Evo" verschwindet dagegen von der Bildfläche. An ihre Stelle tritt der gute alte Name "Compaq".
Im Juni kommen sogar vier neue Modelle unter dem Markennamen Presario heraus, deren Preise zwischen 399 und 849 Dollar liegen. Sie sollen Benutzer ansprechen, die vor allem ein Gerät für Textverarbeitung, E-Mail und Internet benötigen. Aber selbst die billigste Variante kommt nicht mehr ohne CD-Brenner daher. Die Edelmodelle mit Preisen bis zu 1'500 Dollar bleiben aber ebenfalls im Programm.
Daneben bietet HP natürlich seine Pavilion-PCs an. Diese sollen wie gewohnt eher das obere Preissegment abdecken. Auch sollen sie vom Design her stärker an HP-Drucker und -Multimediageräte angepasst werden. Eines der ersten neuen Modelle ist der dunkelblaue Pavilion a250n, der ohne Monitor 999 Dollar kosten soll.
Ende des Jahres will HP zudem 100 neue Druck- und Imaging-Produkte herausbringen. (ava)