Weihnachtsüberraschung: Der Zuger Systemintegrator und Software-Hersteller
RedIT plant die Fusion mit der börsenkotierten Think Tools. Der Plan ist weniger abenteuerlich, als er auf den ersten Blick scheint. Denn RedIT käme durch die Fusion mit dem einstigen New-Economy-Star Think Tools zu einer Börsenkotierung – und damit zu einer potentiellen "Währung" für weitere Übernahmen und Fusionen. RedIT-Chef Andreas Kleeb sagt denn auch: "Wir wollen in der bevorstehenden Konsolidierung im Schweizer IT-Geschäft eine aktive Rolle spielen." Er fügt aber auch hinzu: "Wir wollen kein Abenteuer."
Ein genauer Zeitplan für die Fusion wird nicht bekannt gegeben. Doch die "Due Diligence" – die Überprüfung der beiden Firmen auf versteckte Risiken – sollte im ersten Quartal über die Bühne gehen, so Kleeb. "Die Wahrscheinlichkeit, dass die Fusion zustande kommt, ist hoch", sagt Kleeb. Die Börsenzeitung 'Finanz und Wirtschaft" ihrerseits sieht es ganz ähnlich: Die Fusion sei Good News für die Aktionäre von Think Tools, schrieb das Blatt unlängst.
RedIT meldet heute übrigens auch noch einen neuen Grossauftrag. RedIT wird für die Mobiliar ca. 190 Server und 4500 Clients auf Windows 2003 Server und Windows XP migrieren. (hc)
Mehr über die Hintergründe des RedIT-Think Tools-Deals lesen Abonnenten in der kommenden Heftausgabe von IT Reseller (erscheint am 19.1.).