Das beste und letzte Angebot sei es, hat
Oracle zu seinem Angebot über 9,2 Milliarden Dollar für Peoplesoft verkündet. Doch der 24-Dollar-pro-Aktie-Deal ist dem Peoplesoft-Verwaltungsrat zuwenig. CEO Dave Duffield liess heute verlauten, dass Peoplesoft wesentlich mehr wert sei als Oracles letztes Angebot.
Oracle seinerseit will nun noch bis zum 19. November auf die Reaktion der Peoplesoft-Aktionäre warten. Dann werde der feindliche Übernahmeversuch abgebrochen, wie Oracle-Chef Larry Ellison verkündete – nach über anderthalb Jahren sei es jetzt Zeit, die Sache zu Ende zu bringen.
Wie aus Peoplesoft-Kreisen zu vernehmen war, könnten die Aktionäre das Oracle-Angebot trotz der ablehnenden Haltung des Verwaltungsrats annehmen. Allerdings wollen sich die Peoplesoft-Chefs selbst in diesem Fall einer Übernahme widersetzen. (IW)