Siemens hat die Ausschreibung des Bundes für die LSVA-Erfassungsgeräte in der zweiten Runde für sich entschieden. Nach dem ersten Durchgang reichte das Anbieterkonsortium Fela/Ascom Rekurs ein, worauf eine zweite Vergaberunde eingeläutet wurde.
Diese konnte
Siemens nun abermals für sich entscheiden und wird nun 70'000 Erfassungsgeräte für die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) liefern sowie die Software für die Abnahmestellen, die Sicherheitsinfrastruktur und die Logistik. Die aktuell verwendeten Geräte werden komplett ausgetauscht.
Sie waren von vornherein für eine Lebensdauer von sieben Jahren konzipiert. Die neuen Geräte werden nun im Gegensatz zu den Vorgängern auch mit den Mautsystemen der Schweizer Nachbarländer zusammenarbeiten. Mit der Distribution, Schulung, Einbau und Wartung wurde der Siemens-Partner Mobatime Swiss betraut. (map)