Esesix vor Konkurs?
11. Juli 2006
Um die Finanzen des deutschen Value Added Distributors Esesix soll es nicht zum Besten stehen, das Wort "Insolvenz" macht die Runde. Offenbar ist die Unternehmensleitung im Moment dabei, mit den Lieferanten zu verhandeln, um einen drohenden Konkurs abzuwenden, dies geht aus einem Bericht des deutschen Channel-Magazins "Computer Reseller News" hervor. Darin bestätigt Marketing-Managerin Franziska Kneile, dass es finanzielle Schwierigkeiten gebe.
Mittlerweile wurde ein Kommunikationssperre verhängt. Auf Anfrage von "IT Reseller" wollte Kneile keinen weiteren Kommentar abgeben, sagte aber, es könne mehr als nur ein paar Tage dauern, bis Klarheit über die Zukunft herrsche. Gemäss dem Bericht von CRN will das Unternehmen bis Mitte Woche über das Ergebnis der Lieferantenverhandlungen informieren.
Esesix ist auch in der Schweiz mit einer Niederlassung vertreten. Die Schweizer Niederlassung ist eine eigenständige GmbH und würde deshalb vom Konkurs nicht direkt tangiert. Das Gründungskapital von 20'000 Franken stammt hauptsächlich vom deutschen Managing Director Engelbert Tretter (12'000 Franken). Zwei weitere Einlagen wurden vom deutschen SEC-Abteilungsleiter Ralf Stadler sowie vom Schweizer Managing Director Dominik Hunziker (3000 Franken) beigesteuert. Hunziker war für eine Stellungnahme bis jetzt nicht erreichbar. (map)
Mittlerweile wurde ein Kommunikationssperre verhängt. Auf Anfrage von "IT Reseller" wollte Kneile keinen weiteren Kommentar abgeben, sagte aber, es könne mehr als nur ein paar Tage dauern, bis Klarheit über die Zukunft herrsche. Gemäss dem Bericht von CRN will das Unternehmen bis Mitte Woche über das Ergebnis der Lieferantenverhandlungen informieren.
Esesix ist auch in der Schweiz mit einer Niederlassung vertreten. Die Schweizer Niederlassung ist eine eigenständige GmbH und würde deshalb vom Konkurs nicht direkt tangiert. Das Gründungskapital von 20'000 Franken stammt hauptsächlich vom deutschen Managing Director Engelbert Tretter (12'000 Franken). Zwei weitere Einlagen wurden vom deutschen SEC-Abteilungsleiter Ralf Stadler sowie vom Schweizer Managing Director Dominik Hunziker (3000 Franken) beigesteuert. Hunziker war für eine Stellungnahme bis jetzt nicht erreichbar. (map)
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