Siemens-Pensionskasse: Untersuchung abgeschlossen

18. April 2007

     

Die im Zuge der so genannten Swissfirst-Affäre angeordnete Untersuchung der Vermögensverwaltung der Pensionskasse der Siemens-Gesellschaften in der Schweiz ist abgeschlossen worden, wie das Unternehmen heute mitteilt. Demnach seien die unabhängigen Experten Albrecht Langhard und Christoph Hohler darin zum Schluss gekommen, dass ausser dem früheren Portfolio-Manager keine anderen Mitarbeitenden der Pensionskasse in strafbare Handlungen verwickelt sind. Der Stiftungsrat habe den Bericht genau analysiert und alle Empfehlungen hinsichtlich zu führender Klagen, Risk Management, Portfoliostruktur etc. zur Umsetzung gutgeheissen und die dafür notwendigen Aufträge erteilt.


Der Bericht hält fest, dass seit dem Jahr 2000 unter einer neuen Leitung eine deutliche Verbesserung der zuvor ungenügenden Strukturen bezüglich Dokumentation, Portfolio- und Risk-Management sowie Controlling eingeführt wurde. Es wird auch ausdrücklich erwähnt, dass heute die Gewähr für eine einwandfreie Geschäftsführung gegeben sei. Bezüglich der bekannten und eventuell auch weiteren Straftaten des in die Swissfirst-Affäre verwickelten ehemaligen Siemens-Angestellten werde die Untersuchung der Staatsanwaltschaft weitergeführt. Parallel dazu würden auf dem zivilrechtlichen Weg alle Ansprüche der Pensionskasse durchgesetzt, heisst es weiter. (bor)


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