Retail-Verkäufe von Software erfreuen sich steigender Beliebtheit, zumindest in den USA. Laut dem US-Marktforschungsunternehmen NPD waren die Retail-Verkäufe von Nicht-Games-Software mit 3,3 Mrd. Dollar im Jahr 2007 so hoch wie seit 1999 nicht mehr. Das entspricht einem Anstieg um 15 Prozent gegnüber den 2006 generierten 2,9 Mrd. Dollar Umsatz. "Der Sturm auf neue Sottware-Veröffentlichungen, speziell der gemeinsame Start von Windows Vista und Office 2007, bescherten dem Softwaremarkt in den USA das beste Jahr seit 1999", sagte Chris Swenson, Direktor für Softwareindustrieanalyse der NPD Group.
Das Wachstum des Softwaremarkts ohne Games sei von 2000 bis 2006 relativ flach gewesen. Dank einer grossen Masse von neuen Softwareprodukten von Firmen wie
Microsoft,
Apple und
Adobe registrierte NPD das grösste Umsatzwachstum gegenüber 2006 bei Betriebsystemen (58%) und den Softwarekategorien für Business (41%), Finanzen (13%) und Imaging/Grafik (10%). Die Kategorien "Personal Productivity" und Weiterbildung verloren je rund 18% Umsatz gegenüber 2006.
Trotz flachem Umsatz bei den Systemdienstprogrammen stieg der Umsatz von Security-Software um 16%, getragen von einem 55%-Anstieg bei der Security-Suite-Software. Die besten vier Anbieter in diesem Bereich sind
Symantec,
McAfee,
Trend Micro und Microsoft. (mro)