Im vergangenen Geschäftsquartal, das am 31. Juli endete, verdiente Hewlett-Packard 1,64 Milliarden Dollar, knapp 20 Prozent weniger als in der Vergleichsperiode des Vorjahres (2,03 Mrd. Dollar). Der Umsatz sank um 2 Prozent auf 27,5 Milliarden Dollar.
Im PC-Geschäft allein gab der Umsatz um 18 Prozent nach, obwohl der Marktführer bei den Stückzahlen um 2 Prozent zulegen konnte. Im Imaging- und Printing-Bereich wird das Umsatzminus mit 20 Prozent beziffert.
Wie HP-CFO Cathie Lesjak im Anschluss an die Veröffentlichung in einem Analystengespräch erläutert, geht man allerdings davon aus, dass der Boden erreicht sei und dass sich die PC-Nachfrage stabilisiert habe. Auch im Printing-Bereich geht Lesjak von besseren Zahlen in den nächsten Quartalen aus. Entsprechend wurde dann auch die Prognose fürs nächste Quartal angehoben: Die 1,12 Dollar Gewinn pro Aktie liegen deutlich über den von Analystenseite erwarteten 1,07 Dollar.
Obwohl die Erwartungen der Wall-Street-Auguren übertroffen wurden, verlor die Aktie im nachbörslichen Handel über 2 Prozent.