HP-Gewinn sinkt um 19 Prozent

Der anhaltende Downturn im PC- und Inkjet-Verkauf bescherte HP ein kräftiges Minus von 19 Prozent beim Quartalsgewinn. Auch beim Umsatz musste HP einen Rückgang in Kauf nehmen.
19. August 2009

     

Im vergangenen Geschäftsquartal, das am 31. Juli endete, verdiente Hewlett-Packard 1,64 Milliarden Dollar, knapp 20 Prozent weniger als in der Vergleichsperiode des Vorjahres (2,03 Mrd. Dollar). Der Umsatz sank um 2 Prozent auf 27,5 Milliarden Dollar.


Im PC-Geschäft allein gab der Umsatz um 18 Prozent nach, obwohl der Marktführer bei den Stückzahlen um 2 Prozent zulegen konnte. Im Imaging- und Printing-Bereich wird das Umsatzminus mit 20 Prozent beziffert.


Wie HP-CFO Cathie Lesjak im Anschluss an die Veröffentlichung in einem Analystengespräch erläutert, geht man allerdings davon aus, dass der Boden erreicht sei und dass sich die PC-Nachfrage stabilisiert habe. Auch im Printing-Bereich geht Lesjak von besseren Zahlen in den nächsten Quartalen aus. Entsprechend wurde dann auch die Prognose fürs nächste Quartal angehoben: Die 1,12 Dollar Gewinn pro Aktie liegen deutlich über den von Analystenseite erwarteten 1,07 Dollar.
Obwohl die Erwartungen der Wall-Street-Auguren übertroffen wurden, verlor die Aktie im nachbörslichen Handel über 2 Prozent.




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