Einheitliches Glasfaserangebot verschiedener Stadtwerke

Das Elektrizitätswerk Zürich (EWZ) will beim Bau und dem Betrieb des Glasfasernetzes eng mit den Services Industriel de Genève (SIG), Energie Wasser Bern (EWB), den Industriellen Werken Basel (IWB) und den Sankt Galler Stadtwerken (SGSW) zusammenarbeiten.
16. Oktober 2009

     

Verschiedene Schweizer Stadtwerke haben sich beim Bau und Betrieb ihrer Glasfasernetze zusammengeschlossen. Die Services Industriel de Genève (SIG), Energie Wasser Bern (EWB), die Industriellen Werke Basel (IWB), die Sankt Galler Stadtwerke (SGSW) und das Elektrizitätswerk Zürich (EWZ) arbeiten in diesem Bereich künftig zusammen und wollen so Synergien zwischen den Werken besser nutzen. Zudem soll ein schweizweit einheitlicher Zugang für Service Provider zu den Glasfasernetzen (Layer 2) schneller erreicht werden. Den Dienstanbietern soll an allen Standorten dieselbe Produktpalette angeboten werden. Damit schnell ein einheitliches Layer-2-Angebot in den Städten verfügbar sei, werde in einem ersten Schritt das vorhandene Portfolio von EWZ als Grundlage übernommen, wie die Stadtwerke in einer Mitteilung schreiben. Danach werde man die Produkte und Standards gemeinsam weiterentwickeln.


Zudem teilt das EWZ mit, dass man die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken von St. Gallen (SGSW) konkretisiert habe. Die im Mai 2009 vereinbarte Kooperation wird um die gemeinsame Nutzung der IT-Plattform von EWZ.zürinet erweitert. Konkret benutzen die SGSW für den Betrieb des St. Galler Glasfasernetzes die bestehende IT-Plattform, welche man für das EWZ.zürinet aufgebaut hat.

(abr)


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