Philips will weiter sparen

Der niederländische Elektronikriese Philips will zusätzlich zu den bereits geplanten Einsparungen von 700 Millionen Euro ein weiteres Sparpaket schnüren. Wie Konzernchef Gerard Kleisterlee in einem Interview mit der Zeitung „Die Welt“ ankündigt, plane man mit weiteren Massnahmen zusätzlich 150 bis 250 Millionen Euro in diesem Jahr einzusparen. Jedoch relativiert Kleisterlee, dass vieles davon abhänge, wie sich die Wirtschaft entwickle. Falls gespart wird, soll dies vor allem im Beleuchtungsgeschäft passieren.

Ausserdem äussert sich der Manager unter anderem auch zum 3D-Geschäft. Wenn 3D gefragt werde, werde Philips in das Business einsteigen. Jedoch wolle man zuerst einmal beobachten, wie 3D bei den Kunden ankommt. Skeptisch stimmt Kleisterlee vor allem, dass sich die Kunden zuhause spezielle Brillen aufsetzen müssen. „Ob die Kunden das so gut finden, muss sich erst einmal zeigen.“