Seit Mitte August erbringt die Schweizerische Post Dienstleistungen für die Freiburger Kantonalbank (FKB). Konkret kümmert sich die Post um die Digitalisierung von Dokumenten, den Betrieb der zentralen Hauspost und die Verarbeitung des beleggebundenen Zahlungsverkehrs des Finanzinstituts. Dadurch könne die FKB ihre Kosten senken und sich auf das Kerngeschäft konzentrieren.
Der Betrieb der zentralen Hauspost erfolge in den Räumen der FKB am Hauptsitz in Freiburg. Zudem werden hier laut Mitteilung auch die zu digitalisierenden Dokumente für den Transport ins Briefzentrum bereitgestellt. Das Scanning der Dokumente sowie der Belege erfolgt dann im Briefzentrum der Post. Die Dokumente werden indexiert und für die tägliche Übergabe ins elektronische Archiv der Freiburger Kantonalbank aufbereitet. Die Belege werden indes manuell weiterverarbeitet und zwar im Operations Center Bulle. Dem Kanton Freiburg bleiben somit alle von der Kooperation betroffenen Arbeitsplätze erhalten. Die betroffenen Mitarbeiter der FKB haben andere Tätigkeiten übernommen oder wechselten zur Post, heisst es in der Mitteilung.