Wie
Nexellent bekannt gibt, hat der Hörsysteme-Hersteller Sonova in Zusammenarbeit mit dem Glattbrugger IT-Dienstleister seine Datenzentrum-Struktur an zwei redundante Orte ausgelagert. Durch diesen Schritt hätten sowohl interne als auch externe Qualitätsabläufe verbessert und die Betriebskosten reduziert werden können. Die veraltete Infrastruktur des Rechenzentrums habe aufgrund des veralteten Kühlsystems zu gehäuften Unterbrüchen geführt. Des weiteren ergaben sowohl interne als auch externe Audits, dass zwischen den beiden unabhängigen Datacenter in Stäfa und Chicago aufgrund der grossen Distanz kein Distaster Recovery existierte.
Bei den neuen Rechenzentren in Zürich und Glattbrugg handle es sich nun um eine energieeffizientere Lösung, welche via Kaltgangverfahren gekühlt werde und über das Nexellent-eigene Glasfasernetzwerk miteinander verbunden wird. Dies ermögliche eine Echtzeit-Spiegelung der Systeme. Zusätzlich an diesem Netz angebunden sind auch der Hauptsitz in Stäfa sowie das weltweite WAN und das Internet.
(hbe)