Geld sparen mit Tintenpatronen von Drittherstellern
Quelle: HP

Geld sparen mit Tintenpatronen von Drittherstellern

Tintenpatronen, die nicht vom Originalhersteller stammen, schneiden beim Preis zwar gut ab, bei der Qualität hingegen gibt es Mängel.
27. September 2011

     

Die deutsche "Stiftung Warentest" hat sich mit Druckerpatronen von Drittherstellern auseinandergesetzt. Grundsätzlich ist man dabei laut einem "Zdnet"-Bericht zum Schluss gekommen, dass kopierte Einzelfarbpatronen besser abschneiden als nachgebaute Kombipatronen.

Bei einem getesteten Brother-Multifunkionsprinter konnten die wiederbefüllten Patronen der Anbieter Pelikan und Armor eine vergleichbare Qualität wie die Original-Brother-Patronen erreichen. Bei einem HP Officejet erreichte ein Produkt von Jet Tec eine vergleichbare Qualität und bei Canon kam kein Anbieter an das Original heran. Zu Brother und Pelikan ist anzufügen, dass die Qualität der beiden Patronen zwar vergleichbar ist, der Preisunterschied (das Hauptkriterium, um auf alternative Anbieter zu setzen) jedoch gering.


Grundsätzlich empfiehlt "Stiftung Warentest", beim Druckerkauf die Folgekosten zu beachten. Beim HP Deskjet 3050 All-in-One (Bild) beispielsweise würde der Kaufpreis lediglich 85 Euro betragen, jedes A4-Farbfoto verursache dann aber Kosten von 3,60 Euro und jede Textseite koste 6 Cent. Ebenfalls wird empfohlen, auf Geräte mit einzeln nachfüllbaren Farbtanks zu setzen und grundsätzlich im Entwurfsmodus zu drucken, was die Kosten halbiere. (mw)


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