Benq Schweiz mit Wachstumsambitionen
Quelle: Benq

Benq Schweiz mit Wachstumsambitionen

Benq hat in diesem Jahr 100 neue Fachhändler gewonnen und strebt weitere neue Partner an. Ausserdem will man Marktanteile gewinnen, sowohl bei Beamer wie bei Displays.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2011/10

     

Benq macht sich wieder verstärkt auf dem Schweizer Markt bemerkbar. Nachdem es gerade im Channel-Bereich die letzten Jahre ruhig um den taiwanischen Peripherie-Spezialisten geworden ist, konnte Benq seit Beginn dieses Jahres rund 100 neue Partner gewinnen, wie Thomas Müller, General Manager DACH bei Benq, im Gespräch mit «Swiss IT Reseller» erläutert. Man habe sich zwar nie ganz aus der Schweiz zurückgezogen, erläutert Müller, gesteht aber ein, dass gerade der B2B-Bereich in der Schweiz in den letzten Jahren etwas «auf Sparflamme» lief. «Seit diesem Jahr kümmern wir uns aber wieder mehr um den Fachhandel», so Müller. Auch wolle man weitere Fachhändler gewinnen, ergänzt Denis Luise, der Schweizer Sales Director von Benq. «Wir streben in der Schweiz für die Zukunft 250 bis 300 Fachhandelspartner an», so Luise. Versprochen wird den Fachhändlern nebst Punkten wie Marketingunterstützung auch eine garantierte Marge auf gewisse Produkte sowie die Herausgabe von Demogeräten. Ausserdem verkaufe man keine B2B-Produkte im Retail, konkurriere hier den Fachhandel also nicht.
Dank dem Fachhandel, aber auch durch den Release zahlreicher neuer Produkte im Monitor- und Beamer-Bereich, hegt Benq hierzulande auch ambitiöse Wachstumsziele. Im Beamer-Bereich wolle man die Position als Nummer 2 festigen und 20 Prozent Marktanteil (aktuell rund 18 Prozent) erreichen – unter anderem dank neuen Lösungen im Education-Umfeld. Bei den TFT will die aktuelle Nummer 6 der Schweiz in die Top 5 vorstossen und den derzeitigen Marktanteil von heute unter 5 Prozent auf 10 Prozent steigern. «Dank technologischer Produktinnovationen und eines wachsenden Kreises loyaler Partner sehen wir dem Ziel optimistisch entgegen, im Monitormarkt weitere Anteile zu gewinnen», kündigt Thomas Müller selbstbewusst an. (mw)


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