Sony hat die Zahlen fürs dritte Quartal seines aktuellen Geschäftsjahres veröffentlicht. Demnach machte der japanische Riese einen Umsatz von 22,4 Milliarden Dollar – ein Plus von 6,9 Prozent gegenüber Vorjahr. Nichtsdestotrotz muss
Sony einen Verlust ausweisen, der mit 124 Millionen Dollar allerdings um 93 Prozent tiefer ist als noch vor einem Jahr.
Gut gearbeitet hat vor allem die Abteilung Mobile Products & Communications, die mit einem Wachstum von fast 95 Prozent aufwarten kann. Die Filmsparte legte – nicht zuletzt dank dem letzten James-Bond-Film – um gut 30 Prozent zu, und die Abteilung Financial Services um rund 20 Prozent. Stark nachgelassen hat hingegen die Gaming-Sparte mit gut 15 Prozent weniger Umsatz und 86,4 Prozent weniger Gewinn. Hier braucht es wohl eine neue Konsole, um die Trendwende einzuleiten. Voraussichtlich am 20. Februar wird Sony ein neues Gerät vorstellen. Ebenfalls um fast 18 Prozent eingebüsst hat zudem die Home-Entertainment- und Sound-Sparte. Allein der TV-Absatz ging von 6 auf 4,2 Millionen Geräte zurück.
(mw)