Blackberry erfreute die Analysten bei der Veröffentlichung seiner
Geschäftszahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2015 mit einem Gewinn von 23 Millionen Dollar. Bereinigt man diesen Gewinn aber um die Sonderposten – so zum Beispiel um die Neubewertung der eigenen Verbindlichkeiten, welche das Ergebnis um 287 Millionen Dollar aufbesserte –, so resultiert am Ende ein Verlust von 60 Millionen Dollar oder 11 Cents pro Aktie. Immerhin: Analysten rechneten mit einem Verlust von 26 Cents pro Aktie, also mit einem deutlich schlechteren Ergebnis.
Der Umsatz sank derweil um 10 Millionen Dollar auf 966 Millionen Dollar, was gegenüber dem Vorquartal einem Rückgang um 1 Prozent gleichkommt. Damals konnte das Unternehmen noch einen Umsatz von 976 Millionen Dollar ausweisen. Besonders schlecht gelaufen ist dabei das Service-Geschäft, das um 54 Prozent rückläufig war. Der Hardware-Absatz brach indessen um 39 Prozent und der Umsatz mit Software um 7 Prozent ein.
Im Ausblick heisst es, dass
Blackberry bis zum Ende des Fiskaljahres 2015 den Break-Even erreichen möchte.
(af)