Die Marktforscher von Context haben Zahlen zum Absatz von Printer-Hardware veröffentlicht, die in Westeuropa via Distributoren verkauft wurden. Gemäss diesen Zahlen sank in Gesamtwesteuropa der Absatz in Stückzahlen um 2 Prozent gegenüber Vorjahr.
Besonders dramatisch ist der Einbruch in der Schweiz. Hier wurden im Vorjahresvergleich 13 Prozent weniger Drucker über den Channel verkauft. Lediglich in Deutschland (minus 14%), Finnland (minus 15%) und Norwegen (minus 20%) war der Einbruch noch grösser. Im Plus befinden sich derweil Länder wie Spanien (19%), Portugal (18%), die Niederlande (15%) oder Frankreich (8%). Laut Context wurde das Wachstum in diesen Ländern aber vor allem durch günstige Tintendrucker für den Consumer-Markt getrieben.
Betrachtet man den Gesamtmarkt, machen Farbgeräte 35 Prozent aller Laserdrucker aus und verzeichnen ein Wachstum von 2 Prozent. Der Absatz von Monolasern sank derweil um 4 Prozent.
HP hat stückzahlenmässig um 3 Prozent zulegen können – vor allem dank guter Performance mit Laser-MFPs für KMU. Keyocera und
Ricoh können ebenfalls Wachstum ausweisen, und zwar um 11 beziehungsweise 7 Prozent. Und
Epson konnte mit seinen Inkjets für den Business-Bereich um 16 Prozent zulegen.
(mw)