Die Löhne im Schweizer Channel 2020
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Die Löhne im Schweizer Channel 2020

Der Durchschnittslohn im Schweizer Channel liegt bei 116’915 Franken. Dazu kommt ein durchschnittlicher Bonus von 11’704 Franken. Dies hat eine Umfrage unter 250 Mitarbeitern aus dem Schweizer Channel ergeben. Spannend – allerdings selten überraschend – ist dabei die Detailbetrachtung. So verdienen Männer deutlich mehr als Frauen, in Zürich werden höhere Löhne bezahlt als in der Zentralschweiz, und Hersteller zahlen einiges besser als Distributoren.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2020/04

     

Der durchschnittliche Jahreslohn im Schweizer ICT-Channel liegt aktuell bei 116’915 Franken. Hinzu kommt eine Bonuskomponente von im Schnitt 11’704 Franken Dies hat eine Lohnumfrage ergeben, die «Swiss IT Reseller» von Anfang Februar bis Mitte März online durchgeführt hat und an der insgesamt 250 Personen teilgenommen haben. Dieselbe Umfrage wurde bereits vor drei Jahren durchgeführt – mit praktisch demselben Ergebnis, nämlich einem Durchschnittsgehalt von 117’480 Franken. Die Gehälter im Schweizer Channel scheinen sich in den letzten drei Jahren also kaum bewegt zu haben, was sicher auch dadurch zu erklären ist, dass es in jüngerer Vergangenheit kaum Teuerung gab. Allerding muss auch angefügt werden, dass der Anteil von Teilnehmern aus dem oberen Kader beziehungsweise der Geschäftsleitung vor drei Jahren mit 19,1 Prozent fast doppelt so hoch war wie dieses Jahr. Das erklärt wohl auch, dass die Bonuskomponente vor drei Jahren höher war, nämlich durchschnittlich 14’967 Franken.


Spannend an der Lohnumfrage ist allerdings weniger der durchschnittliche Lohn aller 250 Teilnehmer oder deren Bonus, sondern die Detailbetrachtung. Aus dieser Detailbetrachtung lässt sich beispielsweise entnehmen, dass der durchschnittliche Jahreslohn bei Männern im Schweizer Channel 118’630 Franken beträgt, derjenige von Frauen 98’618 Franken. Vor drei Jahren lag der Lohn bei Frauen noch tiefer, was allerdings auch mit Ausreissern nach unten oder oben im Kontext der geringen Anzahl Frauen, die an der Umfrage teilgenommen haben (in diesem Jahr 7,6 Prozent), zu tun haben kann. Der durchschnittliche Bonus lag bei Männern mit 11’961 Franken ziemlich genau 4000 Franken über dem der Frauen (7943 Franken).

Annäherung bei Kader- und Fachmitarbeiterlöhnen

Klar die höchsten Löhne werden im oberen Kader respektive an Mitglieder der Geschäftsleitung bezahlt. Hier liegt das durchschnittliche Salär bei 147’204 Franken pro Jahr, dazu kommt ein Bonus von 13’916 Franken pro Jahr. Im Vergleich mit vor drei Jahren ist hierzu aber anzufügen, dass sowohl die Jahresgehälter als vor allem auch die Boni bei der diesjährigen Umfrage deutlich tiefer liegen. So gaben die oberen Kader 2017 noch einen Bonus von über 27’000 Franken an. Bei 50 Prozent der Kaderleute ist der Bonus vom Unternehmenserfolg abhängig, bei knapp 30 Prozent von der persönlichen Leistung, und bei gut 20 Prozent werden grundsätzlich keine Boni vergeben. Bei den mittleren Kadern respektive den Abteilungsleitern wird im Schnitt ein Jahressalär von 128’758 Franken bezahlt, während der Bonus im Schnitt bei 15’236 Franken liegt. Das Salär liegt somit ebenfalls leicht hinter 2017, der Bonus ist vergleichbar mit vor drei Jahren. Im mittleren Kader ist bei jeweils gut einem Drittel der Befragten der Bonus vom Unternehmenserfolg respektive von der persönlichen Leistung abhängig. Bei den unteren Kadern respektive den Bereichsleitern wird durchschnittlich ein Jahreslohn von 118’117 Franken bezahlt, der Bonus liegt im Schnitt bei 12’393 Franken. Diese Werte liegen jeweils rund 3000 Franken über den Angaben von 2017.


Fachmitarbeiter ohne Führungsaufgabe verdienen im Durchschnitt jährlich 107’917, und ihr Bonus beträgt 10’021 Franken. Vor allem das Gehalt liegt damit deutlich über den Angaben von 2017 – und zwar um rund 9000 Franken. Somit kann man basierend auf den Umfrage-Ergebnissen grundsätzlich festhalten, dass eine Annäherung der Löhne der oberen und mittleren Kader an diejenigen der Fachmitarbeiter stattgefunden hat – eine Entwicklung, die auf jeden Fall zu begrüssen ist. Bezüglich Bonus der Fachmitarbeiter muss noch erwähnt werden, dass 36,9 Prozent von ihnen (und damit deutlich mehr als 2017) keinen Bonus erhalten und dass – wenn es einen Bonus gibt – dieser heute deutlich stärker von der persönlichen Leistung abhängt als vom Unternehmenserfolg.

Hersteller bezahlen am besten

Kaum überraschend kommt die Erkenntnis aus der Umfrage, dass es abhängig davon, in welcher Region der Schweiz man arbeitet, mehr oder weniger zu verdienen gibt. Und genauso wenig überraschend ist das Ergebnis, dass die höchsten Durchschnittslöhne in Zürich bezahlt werden, nämlich 127’468 Franken. Diese Zahl liegt fast 20’000 Franken über den Löhnen der Zentralschweiz. Allerdings: Vor drei Jahren betrug der Unterschied dieser beiden Regionen noch fast 25’000 Franken, auch hier gab es eine Annäherung.


Sogar noch stärker als durch die Region wird der Lohn durch das Tätigkeitsfeld des Arbeitgebers beeinflusst. So kommen Mitarbeiter von Resellern, Value Added Resellern beziehungsweise Integratoren und Dienstleistern im Schnitt auf jährlich 117’384 Franken und einen Bonus von 8745 Franken. Bei Distributoren beziehungsweise VADs gibt es jährlich im Schnitt 96’660 Franken Lohn sowie 6414 Franken Bonus. Deutlich mehr bezahlen Hersteller ihren Mitarbeitern – ein Fakt, den auch Raphael Ineichen, CEO des Recruiting-Spezialisten Digitalent im Interview auf Seite 38 aufführt. Er sagt: «Wer in erster Linie darauf aus ist, sein Gehalt zu maximieren, muss zu einem Hersteller wechseln.» Und in der Tat beträgt der durchschnittliche Jahreslohn bei Herstellern 129’141 Franken, während der durchschnittliche Bonus bei 21’582 Franken liegt.
Vom Lohn einmal abgesehen halten sich die Unterschiede von Mitarbeitern, die in der Distribution, auf Seite Reseller oder bei Herstellern arbeiten, in Grenzen. In der Distribution ist der Anteil derer, die in einem 100-Prozent-Pensum sind, mit 80,5 Prozent etwas kleiner als bei Herstellern (92,9%) und Resellern (88,2%), ausserdem können bei Distis vier von fünf Umfrageteilnehmer ihre Überstunden kompensieren, während dies bei Herstellern und Resellern nur bei drei von fünf Umfrageteilnehmern möglich ist. Bei Distis ist auch der Frauenanteil mit 22 Prozent deutlich höher als in den beiden anderen Kategorien, wo er nur jeweils etwas über 5 Prozent beträgt. Dafür ist bei Herstellern der Anteil derer, die einen Fachhochschulabschluss oder einen Uni- beziehungsweise Hochschulabschluss haben, mit 33,9 respektive 21,4 Prozent überdurchschnittlich hoch. Bei Distis, wo die Mitarbeiter mit einem Lehrabschluss den grössten Anteil ausmachen (31,7%), beträgt der Uni-/Hochschulanteil beispielsweise lediglich 4,9 Prozent, und 24,4 Prozent haben einen Fachhochschulabschluss, während bei Resellern 18,3 Prozent einen Fachhochschulabschluss und 12,4 Prozent einen Hochschulabschluss in der Tasche haben. Am häufigsten findet man bei Resellern derweil Mitarbeiter mit höherer Berufsbildung beziehungsweise einem HF-Abschluss ­(Höhere Fachschule, 34,9%).

Ausbildung und Erfahrung

Das Thema Ausbildung ist mitunter eines der entscheidenden Kriterien bezüglich Lohn. So beträgt der Durchschnittslohn von Mitarbeitern mit einem Uni- oder Hochschulabschluss 134’414 Franken, dazu kommt ein durchschnittlicher Bonus von 9413 Franken. Bei diesen Mitarbeitern ist auch der Kaderanteil mit kumuliert rund 64,7 Prozent sehr hoch, wovon 35,3 Prozent auf obere Kaderpositionen entfallen. Mit einem Fachhochschulabschluss beträgt der Durchschnittslohn 125’835 Franken, dazu kommt ein Bonus von 16’173 Franken. Tiefer dafür der Kaderanteil, der zusammengezählt (oberes, mittleres, unteres Kader) bei knapp 39 Prozent liegt, mit Schwergewicht (22,2%) auf mittleren Kaderpositionen. Mit einer Höheren Berufsbildung beziehungsweise einer Höheren Fachschule liegt der Lohn im Schnitt bei 115’384 Franken, der Bonus bei 12’883 Franken, und der Kaderanteil bei knapp 44 Prozent – mit Schwergewicht auf dem unteren Kader. Und mit einem Lehrabschluss schliesslich wird im Schnitt 104’745 Franken verdient, dazu kommt ein Bonus von 7932 Franken. Knapp 23 Prozent derjenigen mit Lehrabschluss besetzen eine Kaderposition, allerdings nur 2,9 Prozent im oberen Kader.


Nicht minder entscheidend als die Ausbildung ist bezüglich Höhe des Lohns selbstredend auch die Erfahrung. Ist jemand weniger als fünf Jahre in der IT-Branche tätig, liegt der Durchschnittslohn bei 84’414 Franken, während der Bonus im Schnitt 3970 Franken beträgt. Wer seit fünf bis neun Jahren in der Branche arbeitet, kann im Schnitt einen Jahreslohn von 93’858 nach Hause tragen, und auch der Bonus liegt mit durchschnittlich 14’591 Franken schon deutlich höher. Auch danach spielt es eine Rolle, ob jemand noch mehr Branchenerfahrung ausweist. Mit zehn bis 15 Jahren Zugehörigkeit zur IT-Branche nämlich liegt der Lohn im Schnitt bereits bei 111’918 Franken, und mit 16 bis 20 Jahren bei 112’851 Franken. Wenn jemand mehr als 20 Jahre in der Branche ist, steigt der Durchschnittslohn noch einmal deutlich auf 134’378 Franken. Und dies nicht einmal unbedingt, weil dann der Kaderanteil massiv steigen würde. Ein Grund für den Zusammenhang zwischen langer Branchenerfahrung und hohen Löhnen könnte allerdings sein, dass diese Mitarbeiter naturgemäss irgendwo zwischen 40 und 59 Jahre alt sind – das Alter, in dem man am meisten verdient.

Alter und Firmentreue

So zeigt die Lohnumfrage von «Swiss IT Reseller» nämlich, dass Mitarbeiter mit einem Alter von bis zu 29 Jahren im Schnitt 86’070 Franken verdienen. In dem Zusammenhang zu erwähnen ist aber auch, dass nur relative wenige in dieser Alterskategorie bereits eine Kaderposition besetzen. Im Alter von 30 bis 39 Jahren steigt der Lohn schon deutlich, im Schnitt auf 108’649 Franken. Der Kaderanteil ist mit knapp 40 Prozent auch schon relativ hoch. Mit 40 bis 49 Jahren beträgt der Durchschnittslohn dann bereits 124’646 Franken – dies bei einem Kaderanteil von kumuliert ebenfalls etwas unter 40 Prozent. Die höchsten Löhne werden an Personen im Alter von 50 bis 59 Jahren bezahlt, und zwar durchschnittlich 133’141 Franken. Allerdings beträgt in diesem Alter der Kaderanteil auch bereits knapp 50 Prozent. Ab 60 sinkt der Durchschnittslohn dann wieder, und zwar auf 123’166 Franken – und dies, obwohl der Kaderanteil mit über 50 Prozent recht hoch bleibt. Dafür sinkt der Anteil derjenigen, die 100 Prozent arbeiten, ab einem Alter von 60 Jahren auf rund 75 Prozent, während er in allen anderen Altersklassen ausser derjenigen bis 29 Jahren (gut 83,8%) bei über 90 Prozent liegt.


Durchaus ein Faktor für den Lohn scheint zudem zu sein, wie lange jemand bereits für denselben Arbeitgeber tätig ist. Der Durchschnittslohn derer, die seit weniger als fünf Jahren beim aktuellen Arbeitgeber sind, beträgt 107’932 Franken. Die, die der aktuellen Firma seit fünf bis neun Jahre treu sind, verdienen im Schnitt 118’294 Franken. Bei zehn bis 15 Jahren Zugehörigkeit steigt der Lohn im Schnitt dann auch 122’614 Franken, bei 16 bis 20 Jahren gar auf 140’210 Franken – zu letzteren ist anzufügen, dass diese Gruppe relativ klein ist und sich hier der eine oder andere Spitzenlohn findet, der das Bild etwas verzerrt. Erst bei denen, die mehr als 20 Jahre im gleichen Unternehmen arbeiten, sinkt der Lohn wieder auf durchschnittlich 128’882 Franken. Allerdings müssen diese Zahlen erneut im Kontext mit der Kaderzugehörigkeit angeschaut werden. Bei denen, die weniger als fünf Jahre im aktuellen Unternehmen arbeiten, liegt der Kaderanteil nämlich bei knapp 32 Prozent, bei denen mit fünf bis neun Jahren bei knapp 41 Prozent. Bei denen aber, die schon zehn bis 15 Jahre Firmenzugehörigkeit vorwiesen, gehören über 60 Prozent zum Kader, bei denen mit 16 bis 20 Jahren Zugehörigkeit ebenfalls über 50 Prozent.

Arbeitsweg ist länger geworden

Zu guter Letzt wurden im Rahmen der Umfrage auch noch einige Parameter abgefragt, die nicht unbedingt in einem direkten Zusammenhang mit dem Lohn, der Ausbildung, dem Alter oder der Erfahrung stehen. So haben die Teilnehmer zum Beispiel angegeben, dass die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit pro Woche über alle 250 Teilnehmer gesehen bei durchschnittlich 40 Stunden liegt. Bei 64 Prozent der Teilnehmer können die Überstunden kompensiert werden, vor drei Jahren lag dieser Wert mit 58,7 Prozent noch tiefer. Besetzt jemand eine Kaderposition oder ist sogar selbständig, sinkt der Anteil derer, die Überstunden kompensieren können, wenig überraschend auf 43,8 Prozent. Und betrachtet man nur das obere Kader, geht dieser Wert sogar auf 20,8 Prozent zurück.

Weiter hat die Umfrage gezeigt, dass bei 49,2 Prozent aller Umfrageteilnehmer der Lohn zwölf Mal pro Jahr ausbezahlt wird, bei 48,4 Prozent 13 Mal, und beim Rest 14 Mal. Und der durchschnittliche Arbeitsweg (pro Strecke) eines Schweizer Channel-Mitarbeiters beträgt 37 Minuten. Damit pendelt er aktuell 7 Minuten länger als noch vor drei Jahren. Für Jobs in Zürich, wo bekanntlich die höchsten Löhne bezahlt werden, wird im Schnitt 40 Minuten gependelt, in der Nordwestschweiz beträgt der Arbeitsweg im Schnitt sogar 44 Minuten, und im Mittelland 43 Minuten. Schneller bei der Arbeit ist man in der Ostschweiz mit 22 Minuten sowie in der Zentralschweiz, wo Arbeitnehmer im Schnitt 28 Minuten unterwegs sind. Und: Wer für einen Hersteller arbeitet, pendelt länger (44 Minuten) als Mitarbeiter von Resellern (37 Minuten) und vor allem von Distributoren (25 Minuten). Der bessere Lohn, den Hersteller zahlen, muss also quasi erpendelt werden.


An dieser Stelle danken wir all denen, die sich Zeit genommen haben, die Lohnumfrage auszufüllen.

Die Teilnehmerstruktur 2020

An der Lohnumfrage, die «Swiss IT Reseller» von Anfang Februar bis Mitte März 2020 online durchgeführt hat, haben insgesamt 250 Mitarbeiter von Herstellern, Distributoren/VADs oder Resellern/VARs/Integratoren teilgenommen. Knapp zwei Drittel der Umfrageteilnehmer sind dabei für Reseller/VARs/Integratoren tätig, während jeder Fünfte für einen Hersteller und der Rest in der Distribution arbeitet. Beim grossen Teil der Umfrageteilnehmer (56,8%) handelt es sich um Fachmitarbeiter ohne Führungsaufgabe, während zusammengezählt 38 Prozent Teil des Kaders sind (siehe Grafik). Der Kaderanteil – insbesondere der des höheren Kaders – ist damit 2020 kleiner als bei der letzten Umfrage von vor drei Jahren. Kleiner ist auch der Frauenanteil bei der diesjährigen Umfrage, der aktuell bei 7,6 Prozent lag (2017: 12,8%)

Mit 87,6 Prozent ähnlich hoch wie vor drei Jahren ist derweil der Anteil der Umfrageteilnehmer, die in einem 100-Prozent-­Pensum arbeiten. 7,2 Prozent sind zu 70 bis 90 Prozent und 2,8 Prozent zu 40 bis 60 Prozent beschäftigt. Überstunden können bei 64 Prozent der Befragten kompensiert werden, während sie bei 33,6 Prozent mit dem Lohn abgegolten werden. 35,2 Prozent der Teilnehmer der Umfrage sind in Zürich tätig, während 20 Prozent angegeben haben, in der Zentralschweiz (LU, OW, NW, SZ, UR, ZG) zu arbeiten. Die Nordwestschweiz (AG, BL, BS) kommt auf 18,4 Prozent, das Mittelland (BE, FR, JU, NE, SO) auf 14,8 Prozent, die Ostschweiz (AI, AR, GL, GR, SG, SH, TG) auf 10 Prozent (siehe Grafik).
Zu den Themen Alter und Erfahrung – bei vielen Unternehmen wesentliche Faktoren bei der Festlegung des Gehalts (siehe Artikel auf den folgenden Seiten): Die Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen macht mit 30 Prozent wie bereits bei der letzten Umfrage den grössten Anteil der Umfrageteilnehmer aus (siehe Grafik). Dafür waren in diesem Jahr deutlich mehr Teilnehmer aus der Altersgruppe 50 bis 59 Jahre zu verzeichnen – nämlich 26 Prozent (2017: 19,5%). Die 30- bis 39-Jährigen machen bei der aktuellen Umfrage 24,8 Prozent aus, diejenigen unter 29 Jahren 14 Prozent. 42,4 Prozent sind bereits mehr als 20 Jahre in der IT-Branche tätig, 17,6 Prozent blicken auf eine Erfahrung von 10 bis 15 Jahren zurück, und 15,2 Prozent geben an, 16 bis 20 Jahre Branchenerfahrung zu besitzen. Der Anteil derjenigen mit fünf bis neun Jahren Erfahrung liegt bei 12 Prozent, und weniger als 5 Jahre Erfahrung haben 12,4 Prozent.
45,6 Prozent der Umfrageteilnehmer sind weniger als fünf Jahre für den aktuellen Arbeitgeber tätig, während 20,4 Prozent seit fünf bis neun Jahren beim aktuellen Unternehmen angestellt sind. Eine Firmenzugehörigkeit von mehr als 20 Jahren weisen derweil 14,4 Prozent aus, 12 Prozent geben zu Protokoll, zehn bis 15 Jahre beim aktuellen Arbeitgeber zu sein, und 6,4 Prozent arbeiten 16 bis 20 Jahre für dasselbe Unternehmen.


Abschliessend noch das Thema Ausbildung, wo das Bild praktisch identisch ist mit demjenigen der Umfrage von vor drei Jahren: 31,6 Prozent der Teilnehmer der Umfrage haben eine Höhere Berufsbildung/Höhere Fachschule abgeschlossen, gefolgt von den 28 Prozent mit einem Lehrabschluss. Einen Fachhochschulabschluss in der Tasche haben 21,6 Prozent, einen Universitäts-/Hochschulabschluss 13,6 Prozent. 3,2 Prozent besitzen eine Matura, und nur 1,6 Prozent arbeiten ohne abgeschlossene Ausbildung im Channel.

Die Gewinner der Verlosung

Als Dank für das Ausfülllen der ICT-Channel-Lohnumfrage 2020 hat «Swiss IT Reseller» unter allen Teilnehmern folgende fünf Preise verlosen können:

Das von Samsung gesponserte Galaxy S10 im Wert von 729 Franken geht an Sandra Frei in Regensdorf.

Der Meural Canvas II, gesponsert von Netgear, im Wert von 699 Franken geht an Fredy Züger in Baar.

Das von Crosscall gesponserte Core-T4 Tablett im Wert von 539 Franken geht an Alain Annaheim in Wangen bei Olten.

Der von Bowers & Wilkins gesponserte Formation-Flex-Lautsprecher im Wert von 495 Franken geht an Diego Romero in Zürich.

Die WF-1000XME Kopfhörer im Wert von 249 Franken, gesponsert von Sony,
gehen an Sascha Spühler in Schaffhausen.

«Swiss IT Reseller» bedankt sich an dieser Stelle nochmals bei allen
Sponsoren und gratuliert den Gewinnern! (mw)


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