Laut Zahlen von IDC wurden im ersten Quartal dieses Jahres weltweit 52,4 Prozent mehr VR-Headsets ausgeliefert als noch vor einem Jahr. Der Löwenanteil (82,7%) entfiel dabei auf Stand-alone-Headsets wie Oculus Quest 2 oder HTC Vive Focus. Deren Stückzahlenwachstum belief sich auf 50,5 Prozent, wobei Oculus – ein Teil von
Facebook – klar am meisten Headsets verkaufte und laut IDC für fast zwei Drittel des gesamten Headset-Absatzes verantwortlich zeichnete. Gleichzeitig schreibt
IDC, dass Firmen wie Pico und DPVR (beide chinesisch) ebenfalls gut performt hätten – mit Wachstumsraten von 44,7 respektive 108,6 Prozent. IDC ist denn auch der Meinung, dass es im VR-Headset-Markt noch viel Raum für Konkurrenz zur Facebook-Tochter gibt.
Für das laufende Jahr geht IDC von einem Plus von 28,9 Prozent bezüglich VR-Headset-Stückzahlen aus. 2022 sollen die ausgelieferten Stückzahlen erstmal die zweistellige Millionengrenze überschreiben, und bis 2025 rechnet IDC mit 28,6 Millionen abgesetzten Einheiten. Das würde einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 41,4 Prozent entsprechen.
(mw)