Wenn es um das Setzen einer Unterschrift geht, werden nach wie vor Papier und ein Stift benötigt. Digitalisierung? Fehlanzeige. Dabei erlaubt das Schweizer Gesetz das Unterschreiben auf digitalem Weg bereits seit Jahren. Noch gab es aber keine nutzerfreundlichen Lösungen, um digital zu signieren. Das Problem: Um Verträge rechtsgültig elektronisch zu signieren, muss sich die signierende Person vorgängig identifizieren. Diesen Prozess wollen nun
Intrum,
Skribble und
Swisscom Trust Services mit einer Kooperation vereinfachen. Sie bieten eine Lösunge für die E-Signatur an.
Bei Skribble wird signiert, Intrum ist als zertifizierter Identifikationspartner Teil des Prozesses und Swisscom fungiert als Zertifizierungsstelle und verwaltet die Identitätsdaten. Die Signierenden können sich in einem Video-Gespräch oder durch eine Fotografie ihres Ausweises mit anschliessender Prüfung identifizieren. Die vorgängige Identifikation ist laut Skribble aber nur für den höchsten E-Signatur-Standard notwendig: die qualifizierte elektronische Signatur (QES). Diese habe die höchste Beweiskraft und komme dann zur Anwendung, wenn das Gesetz die Schriftlichkeit fordert oder wenn ein Unternehmen Risiken minimieren wolle, so Skribble weiter.
(luc)