Obwohl die drei neuen Server sich rein äusserlich erheblich von einander Unterscheiden, sind sie für dasselbe Aufgabengebiet konzipiert. Die Rechner sind für den Einsatz als Archivesysteme für die Aufbewahrung von E-Mails gedacht. Der deutsche Assemblierer hofft damit, Kunden zu gewinnen, die aufgrund der steigenden Regulierungsanforderungen ( u.a. Sarbanes-Oxley, Datenschutz) auf der Suche nach neuen Systemen sind. Entsprechend sind die drei Server bereits mit Software bestückt, die der Archivivierung von E-Mails dient.
Wortmann verlässt sich dabei auf das Produkt GFI Mail Archiver for Exchange, das den Speicherbedarf von E-Mails um bis zu 80 Prozent reduzieren kann. Die Software ist von Haus aus für 25 Mailboxen lizenziert. Die für den Betrieb der Lösung erforderliche Datenbank
Microsoft SQL Server 2000 in der Standard Edition ist ebenfalls mit dabei. Diese Beigaben sind bei allen drei Modellen inbegriffen.
80 Gigabyte
Die Unterschiede liegen bei den Komponenten der drei Modelle. Beim günstigsten Modell Terra Aqua M4212 (Händlerpreis: 3079 Franken) steht ein Pentium-4-Chip 630 HT mit einer Taktfrequenz von 3 GHz und einem Level2-Cache von 2 MB im Einsatz. Der Arbeitsspeicher ist mit zweimal 512 MB DDR2-RAM PC533 bestückt. Zudem stehen zwei SATA-Festplatten mit je 80 Gigabyte im Einsatz. Als weitere Laufwerke stehen ein DVD-ROM und ein 3,5-Zoll-Floppydisk-Drive zur Verfügung. Als Grafikkarte steht eine PCI-Express-Karte von
ATI mit 128 MB im Einsatz. Die Komponenten sind in einem ATX-Tower-Gehäuse mit 300-Watt-Netzteil verbaut.
Topmodell im Intel-Gehäuse
Beim Modell mit der Kennung Terra Aqua M4701 (Händlerpreis: 4929 Franken) setzt
Wortmann auf ein SR107-Standgehäuse von Chenbro mit 460-Watt-Netzteil. Darin sind zwei Intel-Prozessoren des Typüs Pentium 4 D820 mit je 2,8 GHz untergebracht. Der Hauptspeicher ist mit zweimal 1024 MB DDR2-RAM PC533 ausgelegt. Als Harddisks stehen zwei 160-GB-SATA-Platten im Einsatz, die über einen On-Board-Dual-Channel-SATA-Controller angesprochen werden und Raid-0/1-fähig sind. Erweitert werden kann dieses Modell über vier Slots: ein PCI-Express (8x), zwei PCI-X 100 MHz sowie ein PCI 32-Bit 33 MHz.
Das teuerste Modell schliesslich, zum Händlerpreis von 7929 Franken, ist in einem Intel-SC5300-Gehäuse mit 730-Watt-Netzteil untergebracht. Als Prozessoren stehen zwei Intel-Xeon-Chips mit einer Taktfrequenz von 3 GHz und 2 MB Level-2-Cache im Einsatz. Der Arbeitsspeicher ist mit zweimal 1024 MB DDR2-ECC-RAM ausgestattet maximal kann er auf 16 Gigabyte hochgerüstet werden. (map)