KURZNEWS IT-HARDWARE

High-Ender mit HD-Schutz

Für mobile Profis hat HP das Business-Notebook Compaq NX9420 mit einem 17-Zoll-Breitbildschirm entworfen. CPU-seitig wird auf Intel-Core-Duo-Chips gesetzt, die Grafik wird von einer Karte des Typs ATI Mobility Radeon PCI Express generiert. Zudem wurde das HP Mobile Data Protection System 3D spendiert, das die Festplatte vor Erschütterungen schützen

Erstes UMTS-Notebook

Nun hat auch Fujitsu-Siemens mit dem Lifebook Q2010 sein erstes sogenanntes Embedded Notebook vorgestellt. Das Gerät mit 12,1-Zoll-Display kommt mit einer integrierten SIM-Karte und UMTS-Konnektivität (nebst WLAN und Bluetooth). So kann ohne Zusatzkarte mobil über das UMTS-Netz gesurft werden. Ansonsten werden Centrino-Technologie, ein Fingerprint-Sensor und ein Port Replicator mit integriertem Dual-Layer-Multiformat-DVD-Brenner geboten.

Notebook unter 600 Euro

Mit dem i-1000C hatte der PC-Hersteller Smartbook bereits einmal ein ­Billigstnotebook mit VIA-CPU im Angebot – offenbar mit Erfolg. Nun wird das i1500C für 599 Euro lanciert, mit einem VIA-C7-M-Prozessor mit 1,5 GHz, 256 MB RAM und einer 40-GB-Festplatte. Weiter verfügt das Gerät über einen 15,1-Zoll-TFT, ein DVD/CD-RW-Laufwerk, Modem-, Ethernet-, drei USB- und einen VGA-Port und ­einen 4-in-1-Cardreader. Der Akku soll bis zu 3 Stunden halten.

17-Zöller mit Duo-CPU

Toshiba hat die Satellite-P100-Produktfamilie in der Schweiz lanciert. Dabei handelt es sich um 17-Zoll-­Widescreen-Rechner mit Intels Core-Duo-Prozessoren. Der Arbeitsspeicher ist mit 1 GB (max. 4 GB) grosszügig bestückt, und auch die 100-GB-SATA-Festplatte kann sich sehen lassen. Daneben finden sich ein Double-Layer-DVD-Supermulti-Laufwerk, ein 5-in-1-Kartenleser, LAN-, Modem- und 4 USB-Ports sowie WLAN (802.11a, b und g).

Leicht und stark

Mit einer Grösse von 333 x 240 x 28 mm und einem Gewicht von 2 Kilogramm ist das Notebook Swayy LC640 ein reisetauglicher Begleiter. Es verfügt über einen 14-Zoll-Monitor mit einer Auflösung von 1280 x 768 Pixeln im Breitbildformat. Die Grafikleistung wird durch einen Nvidia-NV44M-Video­prozessor sichergestellt. Je nach Konfiguration kommt ein Centrino ab Version Pentium M740 (1,73 GHz) zum Einsatz. Die Festplatte ist bis zu 100 GB gross. Das Gerät bietet WLAN (802.11/g), eine Videokamera und alle gängigen Schnittstellen. Für 1990 Franken ist das Notebook zu haben.

Professionell bedruckt

Um selbstgebrannte CDs oder DVDs professionell wirken zu lassen, steht Teacs Thermo-Disc-Label-Drucker P-11 zur Verfügung. Der Printer kann auf spezielle Thermo-Medien schreiben, Druckzeit laut Hersteller lediglich rund 20 Sekunden pro Scheibe. Die mitgelieferte Disc-Labeling-Software erlaubt das Bedrucken von vier unterschiedlichen Bereichen.

Alleskönner im Büro

Lexmarks Multifunktionscenter X7350 kann drucken, scannen, faxen und kopieren. Die Print-Geschwindigkeit liegt dabei bei 25 Schwarzweiss- und 19 Farbseiten pro Minute. Der automatische Papiereinzug fasst 50 Seiten, zudem ist ein Modem eingebaut. Beim Scannen wird eine maximale Auflösung von 2400x1200 dpi erreicht, der Anschluss an den PC erfolgt via USB. Optional kann das Gerät auch in ein Netzwerk eingebunden werden

Igels XPe-Thin-Client

Der Thin-Client-Spezialist Igel hat das Modell Igel-3600 CP Compact vorgestellt. Der Rechner wird mit Windows XPe ausgeliefert und verfügt über ­einen Prozessor des Typs VIA Eden mit 533-MHz-CPU. 256 MB RAM (max. 1 GB) sowie 256 MB Compact-Flash-Speicher (max. 1 GB) gehören genauso zur Ausstattung wie drei USB- und zwei OS/2-Ports sowie zwei serielle und ein paralleler Anschluss.

HP ruft Akkus zurück

Hewlett-Packard ruft weltweit über 15‘000 Notebook-Akkus zurück. Die fehlerhaften Akkus können sich überhitzen und zu Geräteschäden oder gar Bränden führen. Betroffen sind Akkus, die zwischen dem 1. und dem 10. Januar 2005 produziert und in Modellen der Pavillion- und Presario-Serien eingebaut wurden. Die Geräte mit defekten Akkus können anhand ihrer Seriennummern erkannt werden. Es handelt sich dabei um die Nummern dv1xxx, ze2xxx, nx48xx, V2xxx und M2xxx. Die defekten Akkus sollten raschmöglichst ersetzt werden.

Fleissiger Office-Arbeiter

Samsung hat mit dem SCX-4200 ein Multifunktionsgerät auf den Markt gebracht, dass 18 Seiten pro Minute bei einer Auflösung von 600 dpi drucken soll. Der Flachbettscanner löst ebenfalls mit 600 dpi auf. Der mit der Samsung-Printer-Sprache arbeitende Laserdrucker ist auf ein Volumen von 500 bis 1000 Seiten pro Monat ausgelegt. Sein Preis: 399 Franken.

RFID-Schaltzentrale

Mit dem I-Hub hat Identic Solutions eine RFID-Schaltzentrale für Unternehmen bereitgestellt. An den I-Hub sollen sich bis zu acht RFID-Schreib-/Lesemodule anschliessen und betreiben lassen. Die integrierte Software soll dabei Daten sammeln, bündeln und vorverarbeiten. Via Ethernet, USB, WLAN oder GPRS/GSM gelangen die Informationen dann in die ­ bestehenden Systeme.

High-End-Switching-Router

Für Metro-Applikationen mit hohen Leistungsanforderungen präsentiert Foundry Networks den MPLS-fähigen Switching-Router NetIron MLX. Der Router, der in drei Chassisgrössen (4U, 16 10-GbE-Ports; 7U, 32 Ports und 14U, 64 Ports) bereitsteht, soll eine Switching-Rate von 3,84 Terabit pro Sekunde erreichen. Die Kapazität wird mit bis zu einer Million Mac-Adressen pro System angegeben.

Sicherheit für HDs

Höchstmöglichen Schutz gegen ­unautorisierten Zugang zu Informa­tionen auf gestohlenen oder verlorenen Notebooks verspricht eine ­gemeinsame Lösung des Harddisk-Spezialisten Seagate und des Sicherheits-Unternehmens Secude IT. Die Lösung besteht aus Seagates ­Momentus-5400-FDE-Festplatte und ­Secudes Zugriffsmanagement-Technologie TiDoCoMi. Die Festplatte nutzt Full Disk Encryption (FDE), während die Software TiDoCoMi zusätzliche Funktionen bietet.

VPN ohne Installation

Die Firepass-Server von F5 Networks haben die Zertifizierung «Designed for MIDentity» erhalten. Zusammen mit dem Kobil MIDentity Basic, einem USB-Device mit integrierter Smart Card, Flash-Speicher und einem ­bereits vorkonfigurierten Firefox-Browser, kann eine sichere SSL-VPN-Verbindung hergestellt werden.

Headsets auf DECT-Basis

GN Netcom Headsets auf DECT-Basis auf den Markt gebracht. Sie ermög­lichen einen nahtlosen Wechsel zwischen traditioneller und VoIP-Telefonie. Das GN9350 ist mit einer integrierten USB-Schnittstelle ausgestattet und wird mit digitalen Signalprozessoren ausgeliefert, was für bessere Signalqualität sorgen soll. Ausserdem gibt es ein LC-Display und digitale Verschlüsselung.

Access Point für Profis

Funkwerk Enterprise Communications kann mit zwei neuen Access-Points für den Unternehmenseinsatz aufwarten. Der Funkwerk W1002 und der W2002 mit zwei Funkmodulen sollen sich primär für anspruchsvolle Auf­gaben wie das Bridging zwischen Gebäuden oder den Hotspot-Betrieb eignen. Beide Geräte unterstützen Multi-SSID und VLAN für Gastzu­gänge mit verschiedenen Berechtigungen, ausserdem können Sprach- und Videosignale priorisiert behandelt werden.

DSL, VoIP und WLAN

VoIP-Telefonanlage, WLAN-Router und DSL-Modem soll AVMs Fritz!Box Fon WLAN 7170 in einem Gehäuse vereinen. An die Maschine lassen sich bis zu drei analoge und acht ISDN-Geräte anschliessen, Telefongespräche können auch bei ausgeschaltetem Computer sowohl via VoIP als auch über das Festnetz geführt werden.

Für bis zu 24 Server

Lindy hat zwei multiplattform-fähige High-end-KVM-Switches lanciert. Über diese sollen vier Nutzer gleichzeitig auf bis zu 24 Server zugreifen und diese verwalten können. Der Multiplattform-Support soll sicherstellen, dass sowohl USB-, PS/2- und VGA-Anschlüsse von IBM-kompatiblen Systemen als auch USB und VGA-Schnittstellen von Macs und Sun-Servern funktionieren.

Wireless-Firewall-Router

Netgears Wireless-g-Firewall-Router ProSafe FVG318 wurde für den Einsatz in KMU und Arbeitsgruppen entwickelt und kommt mit einem
108-Mbps-Access-Point sowie acht geswitchten auto-uplink-fähigen 10/100-Ports. Hardwareseitig können acht über einen Wizard konfigurierbare VPN-Verbindungen berechnet und terminiert werden.

64-Bit-High-end-Server

Maxdata hat mit dem Platinum 7200 IT einen High-end-Server lanciert, der für KMU mit rechenintensiven Anwendungen wie ERP-Software oder Datenbanken positioniert ist. Ausserdem soll er sich für die Serverkonsolidierung von 1- oder 2-Weg-Systemen eignen. Der Rechner kann bis zu vier Single-Core- oder Dual-Core-Intel-Xeon-MP-Prozessoren mit 64 Bit aufnehmen.