Fujifilms Finepix F650 präsentiert sich als kompakte Kamera im Metallgehäuse, die sich leistungsmässig nicht vor der Konkurrenz zu verstekken braucht.
Für Nah- und Fernaufnahmen
Der 6-Megapixel-Knipser verfügt über ein in der Preisklasse um 600 Franken eher selten anzutreffendes 5fach-Zoom, das eine Brennweite zwischen 38 und 180 mm (analog Kleinbild) unterstützt. Die Blende wird vom Hersteller mit F2,8 bis F7,0 angegeben, während die Verschlusszeiten zwischen 2 und 1/1500 Sekunden eingestellt werden können. Die Lichtempfindlichkeit wird automatisch gesetzt, wobei Werte zwischen ISO 64 und ISO 400 unterstützt werden.
Grosszügiger Monitor
Ebenfalls alles andere als üblich ist das grossformatige Display, das mit seiner Diagonalen von 3 Zoll einen Grossteil der Rückseite der Kamera einnimmt und problemlos auch mehreren Personen erlaubt, eine Aufnahme zu begutachten. Das Display ist in der Lage, 262’000 Farben darzustellen; über die Auflösung schweigt sich der Hersteller aus.
Die FinePix F650 verfügt ferner über 32 MB internen Speicher, der sich über einen xD-Picture-Card-Slot den eigenen Wünschen entsprechend erweitern lässt.
Die F650 stellt dem Fotografen diverse Programm-Automatismen zur Verfügung. So lässt sich für die Belichtungssteuerung etwa unter Motivprogrammen wie Sport, Porträt, Party oder Blumen-Nahaufnahme wählen.
Die F650 erlaubt ferner die Aufnahme von Videos inklusive Ton (640 mal 480 Pixel bei 30 Bildern/Sekunde).
Weitere Features betreffen einen Blitz, Selbstauslöser, AV-Anschluss für die Bildwiedergabe auf einem TV oder Datentransfer via USB 2.0.
Für die 170 Gramm schwere Finepix F650 bezahlt der Endkunde hierzulande knapp 600 Franken. (rd)
