Im kleinen und handlichen Gehäuse der neuen Lumix DMC-FX100 von
Panasonic steckt Technik vom Feinsten: Ein Zwölf-Megapixel-Chip sorgt für eine hohe Auflösung. Damit der Fotograf eine gewisse Freiheit bei der Motivauswahl erhält, besitzt die Kamera ein Zoomobjektiv mit der Brennweite von 28 bis 100 Millimetern. Es setzt die Akzente vor allem im Weitwinkelbereich. Bei Vergrösserungen und Ausschnitt-Veränderungen bekommt der Nutzer so deutlich mehr Spielraum.
Schärfere Bilder
Für die Qualität der Bilder soll laut Hersteller die intelligente Bildstabilisierung in Verbindung mit einem optischen Stabilisator sorgen. Verwackelte Bilder durch eine unruhige Kamerahaltung werden auf diese Weise seltener. Zudem erleichtert die variable ISO-Steuerung Aufnahmen bei diffizilen Lichtverhältnissen so sollen auch Unschärfen durch Dämmerung vermieden werden. Die Kamera erkennt dabei nicht nur die Bewegung an sich, sondern berechnet auch deren Geschwindigkeit. Dementsprechend wird dann die Filmempfindlichkeit erhöht, bis die passende Verschlusszeit erreicht wird.
Damit der Fotograf von all diesen Hintergrund-Prozessen nichts merkt, muss auch der Chip sehr schnell rechnen. Der Venus-Engine-III-Prozessor sorgt laut
Panasonic nebenbei auch noch für ein reduziertes Bildrauschen. 20 Motivprogramme erleichtern dem Fotografen die Arbeit und auch Nachtaufnahmen sind kein Problem. Stellt man die Empfindlichkeit auf das Maximum von 6400 ISO ein, so erreicht der eingebaute Blitz eine Reichweite von etwa 16 Metern. Gespeichert wird auf SD- oder SDHC-Cards, zudem steht ein integrierter 27-MB-Speicher zur Verfügung. Die Kamera ist ab Juli in den Farben Schwarz und Silber für 699 Franken erhältlich. (mb)