Hewlett-Packard hat die Umsatzhürde zum Erreichen des «Gold Preferred Partner»-Status auf einen Jahresumsatz von einer Million Dollar erhöht, wie der Newsdienst inside-it.ch zu berichten weiss. Vorher lag diese bei 500’000 Dollar pro Jahr. Per 1. November dieses Jahres wird somit eine Anzahl Reseller, die diesen Status bis dato innehatten, zum normalen «Preferred Partner» heruntergestuft, und sie werden ihren Gold-Status verlieren.
Ohne Spezialisierung
Die strengeren Bedingungen betreffen allerdings nur Partner, die sich und ihr Team nicht für eine von
Hewlett-Packard angebotene Spezialisierung zertifiziert haben. «Viele unserer Partner haben sich spezialisiert», sagt HP-Sprecher Beat Welte gegenüber Swiss IT Reseller. «Die genaue Zahl der Partner, die den Gold-Status verlieren, wissen wir noch nicht. Es werden ungefähr 30 sein», so Welte. «Die betreffenden Partner wurden bereits vor ein paar Monaten informiert», erklärt Welte weiter. «Nicht alle waren von den neuen Konditionen begeistert», sagt Welte, die meisten hätten jedoch Verständnis dafür aufgebracht, dass Hewlett-Packard mit der Spezialisierung vorpreschen wolle.
«Partner, die sich spezialisiert und dafür auch einiges investiert haben, wollen wir fördern», erklärt der HP-Sprecher. «Sich immer mehr zu spezialisieren, entspricht auch den Anforderungen des Marktes. Wir wollen uns auf wenige, spezialisierte Partner fokussieren.» Die Zahl der «Gold Preferred Partner» wird sich in der Schweiz auf rund 100 reduzieren. Kleinere Partner, die sich die Spezialisierung nicht leisten können, gucken künftig ein bisschen in die Röhre. (sk)
