KPNQwest Datencenter in München "überbucht"
4. August 2000
Kaum hat KPNQwest in München sein erstes Datencenter auf 10'000 Quadratmeter Fläche eröffnet, sei es schon überbucht, so die Mitteilung des Carriers. Das Zentrum ist das erste von ingesamt 18 solcher Zentren, die über den KPNQwest Glasfaserring miteinander verbunden sein werden. Ein Viertel der Kapazität des Zentrums werden von IBM belegt. IBM Global Services wird als "Untermieter" seinerseits Hosting- und Colocation-Dienste und Applikations-Support anbieten.
Die erste Applikation, die über das Zentrum den Endkunden angeboten wird, ist Livelink von Open Text. Livelink dient zur Online-Teambildung über Internet und läuft in Webbrowsern. KPNQwest und Open Text bieten die Lösung gemeinsam den KPNQwest-Kunden an. (hc)
UNSERE ANALYSE
ASP (Application Service Providing) wandelt sich schnell vom Buzzwort zur Marktrealität. An der kommenden Orbit/Comdex werden konkrete Angebote zu sehen sein. Für IBM zum Beispiel werden ASP-Angebote einer von drei Schwerpunkten an der Orbit/Comdex darstellen. Die grossen Carrier bauen – nach den Glasfaserringen – nun heftig an Datenzentren.
Fehlen noch die Applikationen: Microsoft fährt erste Praxistests und dürfte mit einem konkreten Angebot in wenigen Wochen auch in den Schweizer Markt gehen. Die ERP-Anbieter werden folgen. Nur ein Beispiel: die Leute von der Bison-Group mit ihrer (noch ungeborenen) Lösung betonen schon heute, dass sich ihre Software auch in einem kommunen Browser laufen lassen lässt. (hc)
Die erste Applikation, die über das Zentrum den Endkunden angeboten wird, ist Livelink von Open Text. Livelink dient zur Online-Teambildung über Internet und läuft in Webbrowsern. KPNQwest und Open Text bieten die Lösung gemeinsam den KPNQwest-Kunden an. (hc)
UNSERE ANALYSE
ASP (Application Service Providing) wandelt sich schnell vom Buzzwort zur Marktrealität. An der kommenden Orbit/Comdex werden konkrete Angebote zu sehen sein. Für IBM zum Beispiel werden ASP-Angebote einer von drei Schwerpunkten an der Orbit/Comdex darstellen. Die grossen Carrier bauen – nach den Glasfaserringen – nun heftig an Datenzentren.
Fehlen noch die Applikationen: Microsoft fährt erste Praxistests und dürfte mit einem konkreten Angebot in wenigen Wochen auch in den Schweizer Markt gehen. Die ERP-Anbieter werden folgen. Nur ein Beispiel: die Leute von der Bison-Group mit ihrer (noch ungeborenen) Lösung betonen schon heute, dass sich ihre Software auch in einem kommunen Browser laufen lassen lässt. (hc)
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