Auch
Apple hat nun zu Microsofts Kartellrechtsstreit seine Stimme erhoben und den Vergleich zwischen den Redmondern und den rund 100 privaten Sammelklägern abgelehnt. Der Kompromiss würde
Microsoft dazu verpflichten, US-Schulen im Verlauf der nächsten fünf Jahre 500 Mio. Dollar für Stipendien, Training und Support sowie Gratis-Ausrüstung im Wert von rund einer Milliarde Dollar zur Verfügung zu stellen.
Wie auch bereits andere kritische Stimmen angemerkt hatten, befindet auch Apple-Chef Steve Jobs, dass die Einigung keine Strafe für die Bill-Gates-Company sei, sondern dem Konzern nur erlaube, sich auch noch in den Schulen breitzumachen.
Apple brachte die Einwände dem mit den Sammelklagen beauftragen Richter vor, der dem Vergleich noch zustimmen muss. (sk)