Der "Windows Storage Server 2003" ist der Nachfolger von "Windows Powered NAS". Mit der File- und Print-Server-Software hofft
Microsoft, aus dem Storage-Lowend ausbrechen zu können. Die Software kommt in einer Standard Edition für Abteilungen und in einer Enterprise Edition fürs Datacenter. Sie unterstützt NAS-Server mit Datenmengen von 160 GB bis über 40 TB. Der Server enthält Features wie Volume Shadow Copy (VSS), Distributed File System (DFS), Clustering bis acht Knoten, Multipath-I/O sowie iSCSI (SCSI over IP).
HP und
Veritas haben bereits Produkte für den Storage Server fit gemacht.
HP bringt als erstes den Fileserver HP StorageWorks NAS 2000s, der bis zu 24 TB fasst. Veritas hat seine Storage Replicator Software an das Speicher-Betriebssystem angepasst. Daneben haben etwa 20 andere Hersteller, darunter
EMC,
Dell und
Fujitsu, Produkte für den Server angekündigt. Interessanterweise fehlt
IBM auf der Liste der Microsoft-Partner. (IW)