BSA bedroht Berner
16. Februar 2004
Die Business Software Alliance (BSA), ein Zusammenschluss von Herstellern kommerzieller Software wie etwa Microsoft und Adobe, fährt ab heute mit massivem Geschütz gegen Berner Firmen auf. Unter dem Motto "Kennen Sie Ihre Rechte? Und Ihr Risiko?" wird eine Zuckerbrot-und-Peitsche-Kampagne lanciert.
Während 30 Tagen können sich Unternehmen von der BSA beraten lassen, ob sie auch alle im Betrieb eingesetzten Software-Lizenzen bezahlt haben. Findet man unbezahlte Software, so gewähren die BSA-Mitglieder eine Schonfrist von 30 Tagen ab der Registrierung, um die Lizenzierung in Ordnung zu bringen. Ähnliche Kampagnen seien schon sehr erfolgreich in anderen Landesgegenden gelaufen, so BSA.
Die Mitteilung der BSA zum Start der Aktion hat einen unverhohlen drohenden Unterton. "In den vergangenen Monaten mussten Firmen in der Schweiz Schadenersatz in der Höhe von rund 350'000 Franken bezahlen und für rund 800'000 Franken Software nachlizenzieren," heisst es da. (hc)
Während 30 Tagen können sich Unternehmen von der BSA beraten lassen, ob sie auch alle im Betrieb eingesetzten Software-Lizenzen bezahlt haben. Findet man unbezahlte Software, so gewähren die BSA-Mitglieder eine Schonfrist von 30 Tagen ab der Registrierung, um die Lizenzierung in Ordnung zu bringen. Ähnliche Kampagnen seien schon sehr erfolgreich in anderen Landesgegenden gelaufen, so BSA.
Die Mitteilung der BSA zum Start der Aktion hat einen unverhohlen drohenden Unterton. "In den vergangenen Monaten mussten Firmen in der Schweiz Schadenersatz in der Höhe von rund 350'000 Franken bezahlen und für rund 800'000 Franken Software nachlizenzieren," heisst es da. (hc)
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