Der Softwarehersteller
Oracle hat im Geschäftsjahr 2004, das am 31. Mai endete, mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. 3,9 Mrd. Dollar operativer Gewinn und 10,2 Mrd. Dollar Umsatz (oder 7 Prozent mehr als im Vorjahr). Der Nettogewinn stieg um 16 Prozent auf 2,7 Mrd. Dollar. Oracle-Chairman und CFO Jeff Henley sagte, operativ bedeute dies der beste Gewinn seit Bestehen der Firma: „Das ist sogar besser als in den besten Jahren der Internet-Blase.“
Oracle konnte vor allem im vierten Quartal stark zulegen: Der Nettogewinn wuchs um 15 Prozent auf 990 Mio. Dollar, der Umsatz um 9 Prozent auf 3,1 Mrd. Dollar. Henley nannte als Grund für das gute Ergebnis einen deutlichen Anstieg bei Ausgaben für Unternehmenstechnologie.
Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres rechnet Henley mit einem Wachstum von sechs bis neun Prozent verglichen mit dem Vorjahresquartal. Die Lizenzeinnahmen (525 Mio. Dollar im Vorjahr) sollen gemäss Prognose um fünf bis 15 Prozent wachsen. (mh)