Sachinvestitionen der Chipkonzerne stagnieren

11. Oktober 2004

   

Das US-Marktforschungsinstitut Gartner erwartet einen Abschwung in der Halbleiterbranche. Die Auslastung der Chipfabriken dürfte nach Einschätzung des Marktforschers bereits Anfang des kommenden Jahres sinken, nachdem sie im dritten Quartal weltweit im Schnitt bei 94,7 Prozent lag. Im Aufbau befindliche neue Kapazitäten würden zugleich dafür sorgen, dass zwischen Angebot und Nachfrage ein Ungleichgewicht entstehe.


Gartner schätzt, dass 2005 die Sachausgaben der Chipkonzerne weltweit die Summe von 37,73 Milliarden Dollar erreichen werden - 0,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Für das laufende Jahr gehen die Marktforscher hingegen noch von einem Anstieg um 66 Prozent auf 37,97 Milliarden Dollar aus. Die gesamten Investitionen der Branche sollen im kommenden Jahr bei 45,83 (2004: 45,65) Milliarden Dollar liegen. (pbr)


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