Kläger fordert Verbot von Open-Source-Software

6. Mai 2005

     

In den USA hat ein Programmierer eine Klage gegen die Free Software Foundation eingereicht. In der Klage wird behauptet, dass die Open-Source-Lizenz GPL gegen amerikanisches Recht verstosse. Genauer gesagt geht es um den sogenannten Clayton Antitrust Act, der einen fixen Preis für Software verbietet.

Nun sei aber festgelegt, dass Software unter der GLP-Lizenz kostenlos anzubieten ist. Open Source Software unter der GPL sei demnach auf amerikanischem Boden nicht zulässig. Die Lizenz verringere seine Chancen, als Programmierer Geld zu verdienen, so der Kläger. Die Klageschrift kann auf Groklaw als PDF eingesehen werden. (IW)


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