Hewlett-Packard will im Geschäft mit Unix-Servern verlorenen Boden wieder gutmachen. Zu diesem Zweck wird die Integrity-Familie mit dem neuen Itanium-Prozessor "Montecito" aufgerüstet. Das Upgrade mit dem Dual-Core-Chip ist auf Ende Oktober terminiert und umfasst praktisch alle Integrity-Server, von den Zwei-Prozessor-Modellen bis hin zur Top-Maschine Superdome mit 64 Prozessoren.
Ausserdem bringt
HP mit dem zweiprozessorigen rx3600 und dem rx6600 mit vier CPUs zwei frische Integrity-Familienmitglieder. Nicht mit Montecito aufgerüstet werden das Einstiegsmodell rx1620 und der Blade-Server BL60p.
Intel musste die Auslieferung von Montecito von 2005 auf 2006 verschieben, was sich auf das Server-Geschäft von HP negativ auswirkte. HP hofft nun, mit den aufgerüsteten Geräten wieder mit der neu erstarkten Sun und dem Unix-Server-Marktführer
IBM mithalten zu können. (IW)