Der IT-Dienstleister
T-Systems hat sich in Deutschland eine drastische Schrumpfkur verschrieben. Die bislang 50 Systemintegrations-Standorte sollen auf 17 reduziert werden. Die betroffenen Niederlassungen sollen in sogenannte Regionalzentren zusammengefasst werden, wie das deutsche Branchenmagazin "Computerwoche" berichtet.
Die Schliessung und Integration in die Regionalzentren soll in der zweiten Hälfte 2007 erfolgen und über ein Jahr dauern. Rund 2600 Mitarbeitende werden davon betroffen sein, die vor die Wahl gestellt werden umzuziehen oder zu pendeln.
Es wird damit gerechnet, dass einige T-Systems-Angestellte aufgrund dieser Perspektive das Unternehmen verlassen werden. Deshalb macht der Vorwurf die Runde, T-Systems betreibe mit der Zusammenlegung Personalabbau. Kürzlich wurde bekanntgegeben, dass allein in der Systemintegration 2000 Stellen gestrichen werden. (map)