XP geht in die Verlängerung

28. September 2007

     

Auf Druck von Kunden und Herstellern hat sich Microsoft entschieden, Windows XP noch deutlich länger als ursprünglich geplant im Verkauf zu lassen. PC-Hersteller können bis Juni 2010 Systeme mit der XP-Starter-Edition ausliefern, auch die Ladenversion soll weiterhin verkauft werden.

Der Schritt erfolgt neun Monate nach dem Launch der Nachfolgeversion Vista, die bei vielen Anwendern bisher auf wenig Gegenliebe trifft. Bereits seit einiger Zeit bietet Microsoft gewissen Herstellern die Möglichkeit, PCs wahlweise mit Windows Vista, Windows XP oder mit Vista samt einer Downgrade-Option auszuliefern.


Microsoft spielt die Bedeutung der XP-Verlängerungsaktion herunter und verneint laut einer Meldung auf "news.com", dass immer noch grosse Nachfrage nach Windows XP besteht. Auch früher seien ältere Betriebssystemversionen bis zu 18 Monate nach dem Release eines Nachfolgers weiter verkauft worden, betonte Kevin Kutz, Direktor der für Windows-Clients zuständigen Microsoft-Abteilung. (IW)


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