Dicom wird Kofax - neuer CEO zieht das Messer
28. Januar 2008
Reynolds Bish, der Gründer von Captiva Software und seit November 2007 Dicom-CEO, hat dem weltweit agierenden Software-Konzern sein Messer angesetzt. Der Konzern soll am 18. Februar in Kofax umgetauft, in drei Bereiche unterteilt und zentral unter Blish organisiert werden. Eine ausserordentliche Generalversammlung vom 18. Februar muss dem Vorhaben noch zustimmen.
Die alte Organisation basierte auf Regional- und Country-Managers, die mit voller Verantwortung über Funktionen und Umsatzbildung als General-Managers agierten. Die neue Organisation wird in vertikal ausgerichtete, weltweite Verantwortungen unter globalen Managern konsolidiert, die direkt an Blish berichten.
Ebenso zentralisiert wird die Verkaufsorganisation, die bisher ebenfalls über die volle Verantwortung von Regional- und Country-Managers lief. Die neue Verlaufsorganisation wird in drei Verkaufsfunktionen unterteilt: Software and Solutions, OEM Software und Europäisches Hardware-Distributionsgeschäft.
Zur Leitung der drei globalen Bereiche sucht der Konzern einen Executive Vice President of Worldwide Field Operations, der von Irvine (USA) aus direkt an Blish berichtet. COO und Executive Director Urs Niederberger wird Dicom nach 10 Jahren am 15. Februar verlassen. Neuer General Counsel und Company Secretary wird Brad Weller, der Stefan Gaiser ersetzt. Gaiser bleibt CFO und Executive Director der Firma. Weller ist Anwalt und arbeitete schon bei Captiva Software für Blish als General Counsel.
Blish plant 50 Stellen zu streichen, Einrichtungen zu schliessen und als ausserordentliche Aufwendungen von 3,5 bis 3,8 Mio. Pfund in der zweiten Hälfte 2008 zu veranschlagen. Mit der neuen Organisation wird der 1991 in Rotkreuz gegründete Dicom-Konzern mit dem Namen des 2000 übernommenen Unternehmens Kofax auftreten. (mro)
Die alte Organisation basierte auf Regional- und Country-Managers, die mit voller Verantwortung über Funktionen und Umsatzbildung als General-Managers agierten. Die neue Organisation wird in vertikal ausgerichtete, weltweite Verantwortungen unter globalen Managern konsolidiert, die direkt an Blish berichten.
Ebenso zentralisiert wird die Verkaufsorganisation, die bisher ebenfalls über die volle Verantwortung von Regional- und Country-Managers lief. Die neue Verlaufsorganisation wird in drei Verkaufsfunktionen unterteilt: Software and Solutions, OEM Software und Europäisches Hardware-Distributionsgeschäft.
Zur Leitung der drei globalen Bereiche sucht der Konzern einen Executive Vice President of Worldwide Field Operations, der von Irvine (USA) aus direkt an Blish berichtet. COO und Executive Director Urs Niederberger wird Dicom nach 10 Jahren am 15. Februar verlassen. Neuer General Counsel und Company Secretary wird Brad Weller, der Stefan Gaiser ersetzt. Gaiser bleibt CFO und Executive Director der Firma. Weller ist Anwalt und arbeitete schon bei Captiva Software für Blish als General Counsel.
Blish plant 50 Stellen zu streichen, Einrichtungen zu schliessen und als ausserordentliche Aufwendungen von 3,5 bis 3,8 Mio. Pfund in der zweiten Hälfte 2008 zu veranschlagen. Mit der neuen Organisation wird der 1991 in Rotkreuz gegründete Dicom-Konzern mit dem Namen des 2000 übernommenen Unternehmens Kofax auftreten. (mro)
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