Der Handy-Händler Mobilezone hat im ersten Halbjahr 2008 sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn zugelegt. Der Umsatz stieg im Vorjahresvergleich um 2,5 Prozent auf 151,4 Mio. Franken. Der Konzernerlös wuchs um ganze 69 Prozent von 6,3 auf 10,7 Mio. Franken. Das konsolidierte Eigenkapital stieg von 48,5 auf 59,8 Mio. Franken.
Insgesamt investierte Mobilezone im vergangenen Halbjahr 9,4 Mio. Franken in den Ausbau der Standorte, das Service Providing sowie in die Übernahme von Tojaco Traiding. In diesem Zeitraum wurde eine neue Filiale eröffnet, womit das Netz nun 128 Filialen umfasst.
Die Entwicklung im Geschäftsbereich Service Providing bezeichnet Mobilezone selber als "nicht zufriedenstellend". Dabei lasse insbesondere die Qualität der Neukunden zu wünschen übrig, was zu hohen Debitorenverlusten und somit einem unbefriedigenden Nettoergebnis führe, umschreibt das Unternehmen die Situation mit diplomatischem Fingerspitzengefühl. (mag)