Lenovo degradiert Länderchefs und führt Schweiz von Paris aus

12. März 2009

     

Lenovo hat die Pläne der Reorganisation zur Kostensenkung bekanntgegeben. Wie bereits im Januar angekündigt sollen 2500 Stellen wegfallen. Lenovo wird in fünf Geschäftsbereiche aufgeteilt, die in der Emea-Region (Europa, Naher Osten und Afrika) einzeln von Paris aus geführt werden. Das Transactional- und Relationship-Geschäft werde zukünftig die Hauptachse bilden. Für Kunden und Partner soll sich vorerst nichts ändern, heisst es bei Lenovo auf Nachfrage von IT Reseller.

Country General Manager Pascal M. Schlittler wird zum General Leader degradiert. In der neuen Organisationsstruktur gibt es gemäss Lenovo keine Country General Manager mehr, sondern nur noch Leiter für lokale Repräsentationszwecke. Schlittler hat sich bereits entschieden: "Ich bin dabei", versichert er gegenüber IT Reseller. Und die Emea-Zentrale in Paris betont: Die Rolle des Country Leader sei eine Schlüsselrolle bei Lenovo.


Die primäre Verantwortung wird die eines Managers mit zusätzlichen Verantwortungen mit und gegenüber Personalverbänden und landesspezifischen Veranstaltungen sein. Er sei das Gesicht von Lenovo gegenüber der Öffentlichkeit und Verwaltung. In Deutschland hat Country General Manager Marc Fischer bereits per 1. April die Kündigung eingereicht, wie unsere Schwesterzeitschrift "IT Business" berichtete. (mro)


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