USV-Hersteller Newave ist 2008 gewachsen. Der konsolidierte Nettoumsatz stieg um 31 Prozent auf 84 Mio. Franken. Rund 24 Prozent sind auf organisches Wachstum, die restlichen 7 Prozent auf Akquisitionen zurückzuführen. Das Betriebsergebnis (EBITDA) stieg im 2008 um 30 Prozent auf 14,6 Mio. Franken, während der Ebit sich um 28 Prozent auf 11,8 Mio. Franken steigern konnte. Markant ist auch der Cashflow von 0,4 Mio. auf 15,4 Mio. angestiegen. Die Ebit-Marge kommt auf 14 Prozent zu liegen.
Das stärkste Wachstum wurde in der Region Westeuropa erzielt. Dieser Markt macht einen Umsatzanteil von 61 Prozent aus. In der Schweiz wurde mit 13 Prozent des Gesamtumsatzes etwas mehr geschäftet als in der ganzen Region Osteuropa zusammengefasst. Der restliche Umsatz wurde vor allem in Südostasien und Südamerika erwirtschaftet.
Das Unternehmen, das im vergangenen Jahr auch insgesamt drei Akquisitionen in den Niederlanden und Spanien tätigte, blickt optimistisch in die Zukunft. Man erwartet weiterhin eine sich verschlechternde Stromqualität und eine steigende Anzahl an IT-Applikationen. Dadurch werde der Bedarf an USV-Systemen weiter wachsen. (cdb)