R&M beklagt rückläufige Grossprojekte
26. März 2009
Das Schweizer Verkabelungsunternehmen Reichle & De-Massari (R&M) hat das starke Wachstum von 2007 auch in der ersten Jahreshälfte 2008 fortgeführt. Im zweiten Halbjahr habe sich die Finanzkrise zunehmend auch auf die Umsätze von R&M ausgewirkt. Das Geschäftsjahr schloss mit einem Umsatz von 247 Mio. Franken (2,2%). Das Ebit lag Ende 2008 bei 8% schrumpfte jedoch infolge einer freiwilligen Sanierungsmassnahme der Pensionskasse auf 7 Prozent.
R&M beklagt im Heimmarkt Schweiz tiefere Auftragsvolumen aus Grossprojekten sowie zurückhaltende Investitionen im Banken- und Finanzsektor und zunehmend auch in anderen Branchen. Dies sei direkt zu spüren gewesen. Grosskunden stellten Investitionen zurück. Dieser Auftragsrückgang, den R&M Schweiz teilweise mit Geschäften im Bereich Private Networks kompensieren konnte, schlug mit einem Minus von 10,5% zu Buche.
R&M konnte 2008 hat sich in den Regionen Europa und Mittlerer Osten zu den Top-3-Playern entwickelt. 78% des Umsatzes werden im Ausland erzielt. Zwei Drittel des Gesamtumsatzes kommen aus strukturierten Gebäudeverkabelungen (Private Networks). Dieses Geschäftsfeld ist seit 2008 leicht rückläufig. Dank höheren Umsätzen (+18%) im Bereich Public Networks konnte R&M einen Umsatzrückgang in der Gruppe auffangen. Der Zuwachs in dieser Sparte wurde vorwiegend mit Glasfaserprojekten generiert, dort liegt auch ein Schwerpunkt der Investitionen.
Im Mai 2008 wurde in Wetzikon der Grundstein für ein neues Firmengebäude gelegt. Im neuen Gebäude werden die Abläufe der Supply-Chain optimiert, beispielsweise mit einem Hochregallager. Zudem wird auf zwei Etagen des fünfstöckigen Gebäudes ein Innovationszentrum entstehen. Eine Effizienzsteigerung wird aber auch eine neue ERP-Lösung bringen, die Mitte Jahr in Betrieb genommen werden wird. (mro)
R&M beklagt im Heimmarkt Schweiz tiefere Auftragsvolumen aus Grossprojekten sowie zurückhaltende Investitionen im Banken- und Finanzsektor und zunehmend auch in anderen Branchen. Dies sei direkt zu spüren gewesen. Grosskunden stellten Investitionen zurück. Dieser Auftragsrückgang, den R&M Schweiz teilweise mit Geschäften im Bereich Private Networks kompensieren konnte, schlug mit einem Minus von 10,5% zu Buche.
R&M konnte 2008 hat sich in den Regionen Europa und Mittlerer Osten zu den Top-3-Playern entwickelt. 78% des Umsatzes werden im Ausland erzielt. Zwei Drittel des Gesamtumsatzes kommen aus strukturierten Gebäudeverkabelungen (Private Networks). Dieses Geschäftsfeld ist seit 2008 leicht rückläufig. Dank höheren Umsätzen (+18%) im Bereich Public Networks konnte R&M einen Umsatzrückgang in der Gruppe auffangen. Der Zuwachs in dieser Sparte wurde vorwiegend mit Glasfaserprojekten generiert, dort liegt auch ein Schwerpunkt der Investitionen.
Im Mai 2008 wurde in Wetzikon der Grundstein für ein neues Firmengebäude gelegt. Im neuen Gebäude werden die Abläufe der Supply-Chain optimiert, beispielsweise mit einem Hochregallager. Zudem wird auf zwei Etagen des fünfstöckigen Gebäudes ein Innovationszentrum entstehen. Eine Effizienzsteigerung wird aber auch eine neue ERP-Lösung bringen, die Mitte Jahr in Betrieb genommen werden wird. (mro)
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